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 >  Geschichte > Geschichte des Altertums > Römisches Reich (Moderator: zenzi1) > Thema:

 Welche Gewänder hatten die Frauen früher an?

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26. Januar 2010, um 04:42:52 Uhr

Im alten Rom wurde sehr viel Wert auf Kleidung, Schmuck und die Haartracht gelegt. Sie war auch ein Zeichen des Standes den ein Mann oder eine Frau begleitete. Und wer reich war, der zeigte das auch durch seine Kleidung.
 
Römische, wohlhabende Bürgersfrauen trugen um die Brust ein Band, sozusagen als BH, das Strophium. Dann kam die Tunika, ein hemdartiges Gewand, das bei den Frauen bis zum Knöchel reichte. Diese Tuniken gab es mit und ohne Ärmel. Trugen sie Ärmel, waren diese meist mit Spangen zusammengehalten. Darüber legten Frauen noch die Stola an, die an der Taille und unter der Burst gebunden wurde. Das Material, wie Seide, Wolle oder Leinen wechselte je nach Jahreszeit, aber auch nach der Mode. Genau wie die Farben. Die können ganz bunt sein.
 
Frauen schmückten sich auch gern. Sie trugen Haarnadeln, Ringe, Ohrschmuck oder Ketten.
 
Gegen Kälte und zum Weggehen warfen die Römerinnen eine bequeme Palla über. Das war ein rechteckiges Tuch, in das man sich auch gut einhüllen konnte. Es gab aber auch Mäntel. Diese wurden meistens mit Spangen zusammengehalten.
 
Sehr wichtig nahmen Roms Frauen auch die Frisuren, die sich im Laufe der Zeit auch stark verwandelten. Wurden eine Zeit lang nur einfache, schlichte Frisur getragen, wurden schließlcih Steckfrisuren und kunstvolle Wellen oder Locken exakt gelegt, zur Mode. Sehr beliebt war wohl auch das Färben der Haare.
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Was war bei den Römern eine Fibel?

Das Wort "Fibel" kommt vom lateinischen "fibula" und bedeutet so viel wie "Spange". Eine Fibel ist eine Mischung aus einer Sicherheitsnadel und einer Brosche.
 
Sie wurde als Gewandnadel verwendet, um Stoffe fest- und zusammenzustecken, aber auch um das Haar hoch zu stecken oder eine Kopfbedeckung zu befestigen. Sie gab es in ganz unterschiedlichen Anfertigungen aus Metall. Ganz schlicht oder auch reich verziert. Mit Perlen und Ornamenten, Steinen und Einlegarbeiten oder eben aus wenig kostbarem Metall - je nachdem wie viel die Fibel kosten durfte, wer sie trug und wozu sie benutzt wurde.
 
Die Fibel war damals ein sehr nützliches Utensil, da es noch nicht viele Möglichkeiten gab, Stoffe mit einem Verschluss zum Wiederöffnen zu versehen. Togas und Tunkias wurden mit den Fibeln zusammengehalten, aber auch geschmückt.
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Wie wurden die Schwerter der Ritter hergestellt?

Schwerter waren der Mittelpunkt der Ausrüstung eines Ritters. Oft wurden die Schwerter so berühmt wie ihre Besitzer, so zum Beispiel das Schwert König Artus "Excalibur". Schwerter waren ein Symbol für Macht und Herrschaft.
 
Schwerter haben meist eine gerade, breite Klinge, die ein- oder zweischneidig sein kann. Für die Ritter war sie die wichtigste Schlagwaffe. Gute Schwerter waren sehr kostbar. Sie wurden aus Eisen geschmiedet. Durch kunstvolle Schmiedemethoden bekamen sie ihre Geschmeidigkeit und Schärfe. Oft wurden alte Waffen wieder eingeschmolzen um ihr Metall wieder zu verwenden.
 
Die Knappen mussten die Schwerter sehr sorgfältig pflegen, schleifen und polieren, damit sie nicht anfingen zu rosten. Nach Kämpfen mussten sie wieder gerichtet werden, denn sie wurden oft verbogen und verbeult. In den Griff wurden auch Einlegearbeiten oder kusntvolle Verzierungen eingearbeitet. Jedes Schwert war ein Einzelstück.
 
Das Schwert war meist über einen Meter lang, denn es diente als Hiebwaffe dazu, den Kopf oder Körper des Gegners zu treffen. Es war stabil und schwer und wog zwischen zwei und drei Kilogramm. Sein Griff war so lang, dass man das Schwert beim Schlagen auch mit beiden Händen fassen konnte.


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