Kisten und ListenVerbrannt, verschleppt?
Ein Kunst-Krimi über verlorene Berliner Schätze
Fackelschein auf dunklen Wänden, finster tropfende Gemäuer, Schatten an der Wand und Flammen, die aus Kisten schlagen: Ein großes Drama aus finsteren Zeiten, eine Schatzsuche à la Indiana Jones, das suggeriert Carola Wedels Fernsehfilm „Die 434 oder Das Geheimnis des Bunkers“ gleich in den ersten Einstellungen. Das Thema ist ein Phantomschmerz für Museumsleute, bis heute. 434, das war die Zahl der Meisterwerke europäischer Malerei, von Botticelli bis Rembrandt, die 1942 von der Gemäldegalerie zur Sicherung in den Flakbunker Friedrichshain ausgelagert wurden. Dort, so weiß es die Welt, verbrannten sie im Mai 1945. Doch: Verbrannten sie wirklich? [...}
„Die 434 oder Das Geheimnis des Bunkers“; 3sat, Mittwoch, 21 Uhr 15 Uhr
Quelle: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogen- gekürzt wg. copyright, MfG Burkhard -