@Sorgenix
Ein Post, mit einer fast schon entwaffnenden Naivität

Was bildest du dir ein, was dich von anderen Sondlern unterscheidet? Frei dem Motto: "Alle Sondler sind gleich! Nur die mit NFG sind gleicher!"?
Was glaubst du, gibt dir die Legitimation, mit "mir" auf einem Acker "das Diskutieren anzufangen"?

Ich gehe davon aus, dass du auch erwartest, dass ich freiwillig deiner "Diskussion" folge und teilnehme? Was würdest du mit mir bereden wollen?
Ob ich eine NFG habe?
Ob ich eine Erlaubnis vom Eigentümer habe?
Ob ich ihn an meinen Funden beteilige?
Du kannst mich beobachten, ob ich meine Löcher schließe, ob ich auch den Schrott einpacke u.s.w. aber damit ist dann auch gut. Mehr geht dich nicht an, wenn ich nicht auf deinem Grund und Boden bin. Und bitte schließe aus dem nicht darauf, ob ich eine NFG habe oder nicht oder ob ich den Eigentümer beteilige oder nicht. Das hat null damit zu tun!
Ich kann diese selbst auferlegte "Sheriffmentalität" einfach nicht ab! Das hat rein gar nix mit "Bürgerpflicht" oder wie auch immer man das gern bemänteln möchte zu tun. Das ist reines xxx (ich spar mir das Wort^^)
Tempelritter hat völlig Recht. Das suchen mit der Sonde solte ein "Jedermannsrecht" sein, so wie in Bayern! Für Regelverletzung gibt es Gesetze und Ordnungskräfte.
In Bundesländern mit Schatzregal sollte dann eben die Erlangung einer NFG ein "Jedermannsrecht" sein. Ist es im Übrigen nach den Gesetzestexten i.d.R. auch! Nur wird von vielen DSÄ eben regulativ über die Ausgabequote in dieses Gesetz willkürlich eingegriffen und dieses ausgehebelt! Daraus aber eine Pflicht abzuleiten, andere Sondler zu "kontrollieren" oder auf dem Acker zu agitieren halte ich echt für daneben

Im Übrigen ist (ich benutze das Beispiel eben immer wieder, weil die Parallelen so herrlich sind) die Fahrerlaubnis ein analoges "Jedermannsrecht"! Und nur weil ich eine solche besitze und es bekannt ist, dass es immer wieder Fahrzeugführer gibt, die ohne eine solche fahren (siehe Marco Reus^^), oder Kraftfahrer angetrunken fahren, leite ich daraus für mich nicht das Recht ab, andere Autofahrer darüber "in eine Diskussion" zu verwickeln und bei "Nichtinteresse" des Probanten eine "Meldung" zu machen.

In welcher eigenen Welt bewegst du dich da?

Ach ja...nur mal so nebenbei: In der DDR gab es solch eine Prozedur schon, wo man wie bei den NFGs quantitativ in die Ausgabe eingegriffen hat. Wir mussten rund 7 Jahre auf die Ablegung einer Fahrerlaubnis warten! Auch hier gab es Zwänge (mangelnde Mittel zum Straßenausbau - Devisen) die dann nicht benannt wurden und statt dessen als Grund eine nicht ausreichende Anzahl an Lehrgängen angeführt wurde.
Wer eine NFG will, sollte sie auch unbürokratisch erhalten und dann hast du auch viel weniger Sorgen...
