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 >  Allgemeines Forum > Rund ums Forum > Umfragen (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 NFG - welche Gebühren musstet ihr entrichten

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Avatar  NFG - welche Gebühren musstet ihr entrichten  (Gelesen 816 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Dezember 2024, um 18:03:59 Uhr

Hi 
Auch zu diesem Thema finde ich nichts …
Welche Gebühren musstet ihr entrichten in euren Gebieten ?
Jährlich oder einmalig ?
Auch welche Flächen in Bezug auf Größen oder Anzahl darf man angeben …etc.
Kann mir da mal einer helfen ? 

Gruß Duck

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(versteckt)
#1
26. Dezember 2024, um 12:07:35 Uhr

Das ist in jedem Landkreis anders. Von daher bringt die Info recht wenig.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
26. Dezember 2024, um 14:17:23 Uhr

Genau deswegen frage ich ja , da sich meine zuständige Stelle nicht ganz im klaren ist was sie verlangen „dürfen“ und es unter Umständen von Gemeinde zu Gemeinde recht unterschiedlich ist .

Eine NFG für 120 € pro Jahr käme für mich als lediglich gelegenheitssondler für Bauern oder Heimatforscher nicht in Betracht , somit würde ich einfach die günstigere Gemeinde wählen ….
Mir geht es hierbei um Anhaltspunkte ….

Viele Grüße Duck

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(versteckt)
#3
26. Dezember 2024, um 19:41:38 Uhr

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf das Bundesland Hessen. Da gab es wohl erst Anfang 2024 eine Änderung wegen der Gebührenordnung.
Hier kann man dazu was nachlesen, klingt alles ziemlich kompliziert:
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Soweit ich das durchblicke, fallen die hohen Kosten nur im ersten Jahr an, später wird es günstiger.
Da wird auch nach NFG mit/ohne Ehrenamt, mit/ohne Sonde unterschieden.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
26. Dezember 2024, um 20:09:05 Uhr

Ja , die Seite habe ich auch gefunden , aber klar ist mir da gerade mal garnicht , angerufen habe ich und der zuständige oder besser der mit ein wenig Durchblick ist nie da .
Wenn ich in Darmstadt anrufe bekomme ich die Antwort ich soll mich an den bezirksarcheologen wenden ….

Mich wundert es dann nicht das in Hessen keiner oder kaum einer eine Nfg hat , schon das Jahr mitgehen wird viele abschrecken .. aber ich versuche es mal weiter 

Danke für deine Mitteilung und einen guten Rutsch ins neue Jahr 
Duck

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#5
26. Dezember 2024, um 20:56:20 Uhr

hallo

bei mir 75 euro pro jahr

jetzt 75 euro für 5 jahre

gut fund

buschi50

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
26. Dezember 2024, um 21:25:39 Uhr

Von wo kommst du ungefähr ? 
Finde 75 Euro pro Jahr dafür das man den Archäologen hilft extrem unverschämt …
Bei 75 Euro pro 5 jahre das geht noch , wobei es ja hier in Hessen eh nur für Felder geht , da würden die Funde eh durch Ackerbau und Düngung weiter zerstört werden , eigentlich müssten die dankbar sein …

Ich würde gerne die Nfg haben um legaler für den Heimatverein nach zb. Der aarbrücke oder der „ verschwundenen Mühle“ suchen zu können , so bewege ich mich immer im Bereich der gesetzeswiedrigkeit und das ist so garnicht mein Ding .
Danke für deine Info duck

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#7
26. Dezember 2024, um 21:50:29 Uhr

Wat für ne Gebühr? Junge, Junge, was für eine Abzocke Grinsend

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#8
27. Dezember 2024, um 00:06:48 Uhr

Also in Hessen kostet das erste Jahr 120 Euro, dann 50.

gruß
Sandmann

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#9
27. Dezember 2024, um 00:25:11 Uhr

Na, den archis helfen..ich glaube eher, die verzichten lieber auf ungelernte Hilfen. Sondeln kann doch jede/r, das ist keine Kunst. Denk doch mal an die zeitl. Einteilung bzw. den Fundzusammenhang, welcher in der Archäologie höher bewertet wird als ein Fund. Hier dann ja nur Metall...Eine Fahrerlaubnis kann auch gegen Geld erworben werden,..aber das zeichnet dann aber auch noch nicht den exellenten Fahrkünstler aus.  Das ist keine Schelte, aber so ist es halt. Schon heute kommen die Arch. Ämter (auch aus Personalmangel)..garnicht mehr  hinter der Fundflut hinterher. Die Einordnung, Verarbeitung  dauert sehr viel länger. Und obs dann mal in der Museumsvitrine landet ist auch noch nicht sicher. Und 75 € sind doch sehr billig, entgegen der Teilnahme an Lehrgängen, welche auch schon mal 3 Jahre dauern..dazu die Fahrten dahin..usw...

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#10
27. Dezember 2024, um 01:45:47 Uhr

Sondeln kann jeder,aber was anderes als Müll finden nicht !
Und ein echter "Profilaie",mit jahrelanger Erfahrung kann ein paar studierten Pinselschwingern durchaus Konkurrenz machen.
Und  das auch noch gratis fürs Amt
Klar das der dann eher unbeliebt ist

Gruß


« Letzte Änderung: 27. Dezember 2024, um 01:48:33 Uhr von (versteckt) »

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#11
27. Dezember 2024, um 09:45:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Xerxes
Na, den archis helfen..ich glaube eher, die verzichten lieber auf ungelernte Hilfen.


Was heißt ungelernte Hilfe, ob mit oder ohne MD die Archäologie ist immer auf die Hilfe ungelernter 
aufmerksame Mitbürger angewiesen, die Bodenfunde melden.
Sämtliche römischen Gebäude bei uns wurden von Privatleuten gefunden, es waren die Landwirte die
den Archäologen sagen konnten wo der Pflug auf die Mauern der Gebäude stößt.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
27. Dezember 2024, um 10:47:05 Uhr

1
Geschrieben von Zitat von Egge
Was heißt ungelernte Hilfe, ob mit oder ohne MD die Archäologie ist immer auf die Hilfe ungelernter aufmerksame Mitbürger angewiesen, die Bodenfunde melden.Sämtliche römischen Gebäude bei uns wurden von Privatleuten gefunden, es waren die Landwirte dieden Archäologen sagen konnten wo der Pflug auf die Mauern der Gebäude stößt

Hinzugefügt 27. Dezember 2024, um 11:20:32 Uhr:

So sehe ich das auch , eigentlich sollten die Archäologen dankbar sein das es ehrliche sondler gibt , denn ohne diese würden meines Erachtens viele bodendenkmäler durch den Zahn der Zeit verschwinden und nie gefunden werden , da sich die Archäologen eh mehr auf die hotspots ( Mainz,Trier etc. ) konzentrieren …da sie eh keine Zeit haben da chronisch unterbesetzt , so wie es hier in Hessen gehandhabt wird zwingt es jeden sondler in die „Grauzone“ da man nicht einmal zusammen suchen gehen könnte , da ja jeder eine NFG für einen anderen Acker hat …Selbst meine Suche für die Bauern nach zb. einer verlorenen Pflugschar ist rein rechtlich strafbar , da diese zumeist nicht auf der Oberfläche sondern eher in der Tiefe verloren wird und ich graben muss …Mal davon abgesehen das ich für die wenigsten Felder hier eine NFG haben könnte .
Von wk2 Funden auf Feldern garnicht zu reden …..auch diese tauchen nach Jahrzehnten immer wieder auf , schön an den Tiefen und dann hohen Tönen zu erkennen …..wie abgeben , wie melden , wie erklären wie gefunden …. Da durch die de- Legalisierung der Archäologen schwierig.
Auch was sondler an Müll (Flaschen , Dosen ,caprisonne etc. ) aus den Wäldern und Wiesen ( natürlich nur in Bayern) herausschaffen ist nicht zu verachten und auf eigene Kosten entsorgen … ich habe da nur positive Erfahrungen gemacht

Deswegen empfinde ich die hohen Gebühren als nicht gerechtfertigt 
…nur meine Meinung

Hinzugefügt 27. Dezember 2024, um 11:36:39 Uhr:

PS: auch bekomme ich für jede Gebühr , jeden Betrag den ich irgendwo bezahle eine Gegenleistung … bei der Fahrerlaubnis nach der Prüfung darf ich fahren , beim Angelschein darf ich wenn den Fisch behalten , etc….
Was erhalte ich von den Archäologen ? Außer das „mein Fund“ im schatzregal verschwindet und ich nicht einmal eine Info bekomme was es ist …

« Letzte Änderung: 27. Dezember 2024, um 11:36:39 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#13
27. Dezember 2024, um 11:50:36 Uhr

Die Archis kriegen ohne Sondengänger bzw. die Ehrenamtlichen gar nichts gebacken. Was haben die denn ohne unsere Hilfe groß gefunden. Die reißen nur das Maul auf und arbeiten gegen uns.

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#14
27. Dezember 2024, um 12:04:56 Uhr

Es ist ja immer so, die Generäle die während der Schlacht im sicheren Bunker sitzen, gewinnen die Schlachten,
nicht das ohne Rücksicht auf das eigene Leben, nach vorne stürmende Fußvolk.

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