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 Echte Steine???

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Avatar  Echte Steine???  (Gelesen 384 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. März 2014, um 10:35:35 Uhr

Moinsen, kann es sein das dieser Ring mit 585 (14 Karat) Gold mit echten Steinen besetzt ist.


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20140314_125835.jpg
20140314_130051.jpg
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(versteckt)
#1
15. März 2014, um 10:37:37 Uhr

Sicher kann das. Gerade wenn es wie hier nach nicht unglaublich teuren Steinen aussieht. Es sieht mir nach Granat aus. Grüße!

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. März 2014, um 13:52:48 Uhr

Hey Danke!!! Jetzt kann ich schonmal ne Richtung googlen.

Offline
(versteckt)
#3
15. März 2014, um 14:00:55 Uhr

Servus , mit dem Granat hat der Kollege wohl recht einfache Schliffform


Alles über Schliff

Als Schliff bezeichnet man die durch Schleifen erzeugte Art und Form von Edelsteinen, um die Farbe des Edelsteins zu betonen, die Brillanz zu heben, die Farbzerstreuung zu verstärken, besondere Lichtwirkungen hervorzuheben, nachteilige Erscheinungen zu unterdrücken und möglichst mehr Rohgewicht zu erhalten.
Bis etwa zum 15. Jahrhundert wurden Edelsteine nur roh getragen, wie sie in der Natur gefunden wurden, oder rundlich geschliffen. Somit ist der Cabochon eigentlich die älteste Schliffart, die der Mensch kennt und verwendet. Danach kam jedoch der Facettenschliff mit einer Vielzahl kleiner, drei- oder viereckiger, glattpolierter Flächen in Mode.
Eine allgemein gültige Systematik der verschiedenen Schliffe gibt es nicht. Es lassen sich jedoch drei Gruppen, als Schliffarten genannt, unterscheiden: Facetten-, Glatt- und Gemischter Schliff.
Der Facettenschliff, bekannt seit 15. Jahrhundert, wird überwiegend bei durchsichtigen Edelsteinen angewendet, da diese in der Lage sind, eintretendes Licht zu reflektieren, zu brechen und oft vielfarbig aufzuspalten. Durch die Vielzahl der kleinen glatten Flächen erhält der Stein einen höheren Glanz und oft auch ein Farbenspiel. Die meisten Facettenschliffe lassen sich auf den Brillant- oder Treppenschliff zu verstärken. Je nach der vorgesehenen endgültigen Form des Edelsteines wird zwischen runden (Brillant-Vollschliff, Oval, Briolett, Pendeloque, Kugel) und eckigen (Smaragd-, Scheren- und Antikschliff) Facettenschliffarten unterschieden.
Beim Glattschliff wird eine glatte ebene oder gewölbte kantenlose Oberfläche erzeugt. Der Glattschliff wird vorzugsweise bei undurchsichtigen bis durchscheinenden Edelsteinen geeignet, um ihre optische Effekte, wie Schimmern, Stern- und Katzenaugeneffekt zu verstärken. Der bekannteste Glattschliff ist der Cabochon.
Beim gemischten Schliff werden Glatt- und Facettenschliff miteinander vereinigt. Je nach dem gewünschten Effekt wird meistens Oberteil des Steines glatt (als Cabochon), Unterteil facettiert oder umgekehrt ausgeführt.
Der Brillant-Vollschliff wird bei den Steinen mit höherem Lichtbrechungsindex angewandt, meistens bei Diamanten, deswegen auch Diamant-Schliff genannt. Die Kurzbezeichnung "Brillant" ist nur für den Diamant zulässig. Beim Brillant-Facettenschliff werden die Facettenflächen nach strengen, errechneten Gesetzmässigkeiten angelegt, so dass das einfallende Licht im Kristall wiederholt reflektiert wird. Diese Schliffart besitzt 32 Facetten und eine Tafel im Oberteil und mindestens 24 Facetten im Unterteil.

Achtkant trägt im Ober- und Unterteil je 8  Facetten. Er wird für kleinste Diamanten verwendet, bei denen ein Vollschliff nicht möglich ist oder sich nicht lohnt.

Rose hat keine Tafel und keinen Unterteil. Wegen geringer Brillanz heute selten geschliffen.

Treppenschliff ist besonders für farbige Edelsteine verwendet. Mehrere Facetten liegen horizontal und kantenparallel, im Unterteil ist die Anzahl der Facetten größer.

Scherrenschliff ist eine Art des Treppenschliffs. Die Facetten werden durch die „Schere“ in vier Teilfacetten untergliedert.

Ceylonschliff trägt eine Vielzahl von (nicht immer symmetrisch angeordneten) Facetten, um möglichst großes Rohgewicht des Steines zu behalten.

Smaragdschliff ist ein Treppenschliff mit achteckiger Form, meist verwendet bei Smaragd.

Tafelschliff (Flachschliff) ist die einfachste Art des Treppenschliffs. Zugunsten einer großen Tafel ist der Oberteil wenig hoch. Als Siegel- und Herrenring verwendet, für Gravierungen geeignet.

Cabochon ist die Schliffart für durchscheinende, undurchsichtige sowie durch Einschlüsse beeinträchtigte durchsichtige Steine. Der Oberteil ist kugelig geschliffen, der Unterteil eben oder flach gewölbt. Bei dunklen Steinen geht der Unterteil nach innen, um den Farbton aufzuhellen. Der Begriff "Cabochon" (fr. "Nagel!) entstammt seiner rundlichen Form.

Gemischter Schliff setzt sich aus zwei Schliffarten zusammen. Entweder ist der Oberteil (oder nur die Tafel) eben (Cabochon) und der Unterteil facettiert oder umgekehrt. Kombination von Treppenschliff und Brillantschliff ist möglich.

Edelsteine: Schliffformen
Bei den einzelnen Schliffarten gibt es eine Fülle verschiedener Formen. Die Schliffformen entstehen oft durch schon vorgegebene Formen der Edelsteine. Nach ihrer Grundform wird Schliffform letztendlich benannt. Die gängigsten Grundformen sind geometrische Formen, wie: Rund (kugelförmig), Oval, Antik (quadratisch oder rechteckig mit gerundeten Ecken), Triangel (dreieckig), Trilliant (Dreieck mit runden Kanten), Carré (quadratisch), Sechseck, Achteck, Baguette (lang rechteckig), Trapez und French-cut (Tafel quadratisch, Facetten dreieckig). Dazu kommen noch ein paar der Natur abgekupferte Formen wie Olive (schmal tonnenförmig), Pendeloque oder Tropfen (birnenförmig), Briolett, Navette oder Marguise (Oval mit zwei Spitzen), Pampel (länglich tropfenförmig). Außerdem viele Freiformen, wie Herz, Wappen, Tonne.

Gruß Andreas

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