@ Rhustox
Danke für die Idee. Wenn ich den Begriff, den ich vorher nicht kannte (schon allein deshalb freue ich mich, etwas dazu gelernt zu haben), google, dann sehen die Gegenstände schon sehr anders aus. Foto ist vielleicht auch nicht so gut.
Hinzugefügt 19. März 2013, um 15:15:03 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von el.supremo das ist schon der Wahnsinn, das man solange über ein paar alte Mauerhaken schreiben kann.
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Ja, aber nett!! weil den goldenen Kegel suche ich ja erst noch, und dann ist eh klar: Er hat den goldenen Kegel!
Eine gewisse Müllarchäologie hat doch 'was, und wenn ich Neuling den Eindruck bekäme, hier im Forum wird man erst dann wahrgenommen,wär das nicht das richtige Forum. Also, Allen vielen Dank fürs Mitgrübeln und Schreiben!!
Hinzugefügt 19. März 2013, um 15:17:01 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von gawan Nie und nimmer Hufnagel das ist neuzeitlicher Schrott den jemand hier entsorgt hat.
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Hufnagel denke ich eher auch nicht, neuzeitlich kann auch sein, wobei da die Burg schon nicht mehr war, aber auf keinen Fall industriell gefertigt, das erkenn (sogar) ich :-)
Hinzugefügt 19. März 2013, um 15:27:50 Uhr:
| | Geschrieben von Zitat von PeterSalier Bei dem ersten Haken der im Gegensatz zur Länge sehr massiv ist, könnte es sich um einen Haken von einem Schornsteinkopf handeln. (Abdichtung zwischen Schornsteinkopf und Dach) Falls diese Abdichtung nicht aus Speiß (Mörtel) bestand. Heute werden Schornsteinbleche mit Kappleisten befestigt aber früher wurden diese Bleche mit Haken in den Fugen befestigt. Und damit diese nicht so schnell durchrosteten falls sie nicht verzinkt waren, mussten sie relativ massiv, sprich dick sein. mfg
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Danke für die ausführliche Antwort und die Idee. Interessant zu lesen!
Zum Thema Geschichte des Schornsteins informiert mich Wiki
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"Der Schornstein wurde in Form des Hypokaustums von den Alten Römern entwickelt, geriet aber wieder in Vergessenheit. Er tauchte erst im 10.–11. Jahrhundert wieder auf
, vorher gab es nur eingeschoßige Einraumhäuser (woraus sich unter anderem Dielenhäuser entwickelten). Der Rauch zog von der Kochstelle durch das ganze Haus und entwich über Öffnungen im Dach. Das führte dazu, dass das ganze Haus beheizt wurde, aber auch dass der Ruß sich im Kochbereich („Rauchkuchl“) und im ganzen Haus (samt Kleidung, Lungen und Haut der Bewohner ) niederschlug und die Feuersgefahr stieg. Fleisch und Fische wurden nahe der Kochstelle oder unterm Dach vor Nagern oder Haustieren gesichert aufgehängt und wurden dort automatisch getrocknet und Geräuchert. Mit Einführung der Zwischengeschoßdecken ergab sich die Notwendigkeit einer besseren Rauchabführung."
Da hätte sich der Burgherr also etwas innovatives auf das Burgdach gesetzt... :-)
Hinzugefügt 19. März 2013, um 15:29:23 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von nicefielder also hufnägel können schon bis 5 cm lang sein
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Ist länger. Danke trotzdem für den Tipp.
Mfg und GF
Hinzugefügt 19. März 2013, um 15:31:29 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von schwingi tolle Fundkomplexe erhalten nicht so viele Antworten [nono]naja wahrscheinlich ist Neuzeitschrott um einiges interessanter schwingi
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Es wird ja niemand gezwungen zu antworten. Bloß kein Neid! Ich bin ja auch nicht neidisch auf die "tollen Fundkomplexe" ;-) Gruß