...wie du schon selbst bemerkt hast, am Gewicht hauptsächlich u. an der Geschosslänge. Da braucht es aber
schon Erfahrung und Fingerspitzengefühl und sehr viele Geschossfunde um vor Ort differenzieren zu können.
Grundsätzlich keine vergammelten u. deformierten Teile mitnehmen sollte die Regel sein !
Sprenggeschosse fallen unter das KWKG und das Sprengstoffgesetz, also verbotene Gegenstände.
Die Identifizierung kompletter Patronen 8x57 IS ist da schon einfacher, die Munitionsarten sind mit unter-
schiedlichen Farbringen um das Zündhütchen herum markiert. z.B = grün s.S. (schweres Spitzgeschoss)
rot= S.m.K. + schwarzer Geschossspitze (schweres Spitzgeschoss m. Eisenkern), Standartpatrone mit
Hartbleikern ohne Farbring. u.A.
In einer meiner unzähligen ausgelagerten Bücherkisten habe ich noch die originalen alten "GEHEIMEN"
Unterlagen der Infanteriemunition einschliesslich der Versuchsmunition der WM bis einschliesslich 1944.
Ich mach mich mal auf die Suche danach, kann aber etwas dauern (2 Wochen ?).
Hab mal ein Lesezeichen zum Thema gesetzt, wenn das Ringbuch wieder vorliegt, gibt es mehr Infos.
Grüsse