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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Goldene Gewehrkugel?

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Avatar  Goldene Gewehrkugel?  (Gelesen 806 mal) 0
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#15
02. Juli 2024, um 18:10:39 Uhr

...die US 30.06 Geschossspitzen passen aber nicht zu deiner Fundmunition, die ist deutlich kürzer.

   Grüsse   Winken

Hinzugefügt 02. Juli 2024, um 18:15:13 Uhr:

...mit kürzer ist die US Geschossspitze gemeint.

« Letzte Änderung: 02. Juli 2024, um 18:15:13 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#16
02. Juli 2024, um 18:27:36 Uhr

Ich habe die in Bayern auch schon gefunden. MMn nach 7,92 x 57 mm Mauser. Da war ja dann alles aus Metallknappheit aus Stahl. Also auch die Hülsen. Ich glaube, hier hat sich die Korrosion über den äußeren Kupfermantel ausgebreitet.

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#17
02. Juli 2024, um 19:20:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
MMn nach 7,92 x 57 mm Mauser.
 

...das könnte von der Geschossform her auch passen. Ab 1933 kam  ausschliesslich die s.S. Patrone

   (schweres Spitzgeschoss) zur Verwendung. Diese Patrone wurde dann 1940 teils durch die SmK

   (Spitzgeschoss mit Stahlkern) und SmKL ersetzt, das L steht für Leuchtspur. Die Stahlkernmunition

    wurde zur Bleieinsparung eigeführt, fast zeitgleich mit dem Ersatz der Messinghülse durch Stahlhülsen.

    In der Literatur lässt sich nix finden das belegt das Blech oder Zinkblechmantel verwendet wurden.

    Vllt. reagiert der Magnet auf den Stahlkern mit der Bleieinfassung.   Nullahnung

    Aber das mit den Amis die über den Berg gefeuert haben kann dann auch nicht sein, werden wohl deutsche

    Landser gewesen sein. Ist aber auch egal, in der Erinnerung verblasst vieles.

    Grüsse   Winken

    Grüsse   Winken

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#18
02. Juli 2024, um 20:30:12 Uhr

Hab grad meine noch mal gemessen ist so ca. 8mm Durchmesser * 39mm Länge

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#19
02. Juli 2024, um 22:18:26 Uhr

...ACHTUNG ! Die Geschosslänge könnte auf ein B-Explosivgeschoss hindeuten. Also nicht aufsägen um 

   Nachzuschauen was drin steckt, das kann dann gefährlich werden.

   Hier mal ein Datenblatt vom B-Geschoss, vergleich das hier angegebene Gewicht mit dem Fund.

   Wenn das passt, dann sofort entsorgen.

   Grüsse   Winken


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s-l1600.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#20
03. Juli 2024, um 13:47:40 Uhr

Meine Kugel ist zum Glück  kürzer und wiegt auch weniger.
Gibt es außer der Länge und dem Gewicht auch Kennzeichen, an denen man ein B-Geschoss schon im Gelände erkennen kann? Danke!

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#21
03. Juli 2024, um 15:00:45 Uhr

Nicht nur die doch relativ seltenen B-Patronen sind gefährlich, auch deutsche Brandpatronen mir Phosphorfüllung sind übel.

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#22
03. Juli 2024, um 15:27:24 Uhr

...wie du schon selbst bemerkt hast, am Gewicht hauptsächlich u. an der Geschosslänge. Da braucht es aber

   schon Erfahrung und Fingerspitzengefühl und sehr viele Geschossfunde um vor Ort differenzieren zu können.

   Grundsätzlich keine vergammelten u. deformierten Teile mitnehmen sollte die Regel sein !

   Sprenggeschosse fallen unter das KWKG und das Sprengstoffgesetz, also verbotene Gegenstände.

   Die Identifizierung kompletter Patronen 8x57 IS ist da schon einfacher, die Munitionsarten sind mit unter-

   schiedlichen Farbringen um das Zündhütchen herum markiert. z.B = grün s.S. (schweres Spitzgeschoss)

   rot= S.m.K. + schwarzer Geschossspitze (schweres Spitzgeschoss m. Eisenkern), Standartpatrone mit

   Hartbleikern ohne Farbring. u.A.

   In einer meiner unzähligen ausgelagerten Bücherkisten habe ich noch die originalen alten "GEHEIMEN"

   Unterlagen der Infanteriemunition einschliesslich der Versuchsmunition der WM bis einschliesslich 1944.

   Ich mach mich mal auf die Suche danach, kann aber etwas dauern (2 Wochen ?).

   Hab mal ein Lesezeichen zum Thema gesetzt, wenn das Ringbuch wieder vorliegt, gibt es mehr Infos.

   Grüsse   Winken

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#23
03. Juli 2024, um 19:28:01 Uhr

Hab meine Geschosse auch mal gewogen, also die mit intakter Rosthülle wiegen sie so im Mittel 12,7g. 
Denke wenn dort eine Phosphorspitze drin wäre hätte dieses Geschoß mit durchgerostetem Stahlmantel mit eindringendem Wasser schon längst keine Spitze mehr,  da laut der Zeichnung sich in der Spitze das Phosphor befindet.
Hab noch mal genauer drauf geschaut, das magnetische sind die Rostkrümel der Hülle und nicht eines evtl. Stahlkernes.
Also haben ich und der Threadstarter 2 nicht identifizierte Geschosse, bei denen die Tombakhülle nicht auf der Stahlmantel, sondern darunter auf dem Bleikern sich befindet.

« Letzte Änderung: 03. Juli 2024, um 19:30:39 Uhr von (versteckt) »

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#24
03. Juli 2024, um 20:12:10 Uhr

Flusstahlmantel über Bleikern und dann Messing, Tombak oder Kupfer. ( Reihenfolge also von innen nach aussen :Blei, Stahl, Tombak etc.) Eigentlich relativ normal. Und der Flusstahl rostet.

Reihenfolge von innen nach aussen Blei, Tombak und dann erst Stahl macht und machte nie Sinn

« Letzte Änderung: 03. Juli 2024, um 20:17:58 Uhr von (versteckt) »

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#25
03. Juli 2024, um 20:45:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Haraschil
Denke wenn dort eine Phosphorspitze drin wäre hätte dieses Geschoß mit durchgerostetem Stahlmantel mit eindringendem Wasser schon längst keine Spitze mehr, da laut der Zeichnung sich in der Spitze das Phosphor befindet.

Nicht jedoch beim PmK Geschoss. Dieses hatte einem Stahlkern, der mit weißem Phosphor umgeben war.


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PmK.jpg
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#26
03. Juli 2024, um 20:47:37 Uhr

Muss mich selbst zum Teil revidieren. Gibt auch Blei, Buntmetall, Stahl, Buntmetall. Anbei ein Schnittbild aus nem anderen Forum


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Screenshot_2024-07-03-21-45-09-453_com.android.chrome.jpg

« Letzte Änderung: 03. Juli 2024, um 20:49:24 Uhr von (versteckt) »

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