diese 13,5 kg schwere Kugel lag in 45 cm Bodentiefe unter der Pflugsohle im weißen Sand,100 m vor dem Dorf und
400 m von der Kirche entfernt , ein kleines Dorf südwestlich Brandenburgs.

Hier fanden vor dem 19. Jh. eher kleinkalibrige Auseinandersetzungen statt ,die Franzosen zogen Anfang 19. Jh.hier
durch und wieder zurück. Also sollte es mich wundern wenn so ein Monstrum eine Kanonenkugel ist ?

Allerdings stationierten Preußen mitte 18.Jh. 7 km entfernt auch mal 12 Pfünder und kleinere Kalieber.
--- wie soll ich mit der Reinigung vorgehen ? bei solch einer wichtigen Sache.
Ich würde erst mal mit einem kleinen Hämmerchen die lockeren Sand und Eisenbeulen abklopfen ?
MfG
auf Bild 4 scheint mir was aufgesetzt / aufgeschraubt zu sein,
im Boden klang die Wandung hohl,als ich die Kugel in der Hand hatte wuste ich die ist voll.