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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Instrument Mitte 18. Jh.

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Avatar  Instrument Mitte 18. Jh.  (Gelesen 966 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Juli 2024, um 14:00:36 Uhr

das Instrument ist aus Messing und hatte unten an der leichten Bauchung noch mehr Material dran.  Der Bogen müsste 
auch vorher schon so gewesen sein.  Was könnte das für ein Teil sein ?
letztes Bild zeigt die Beifunde.
 MfG. Smiley


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#1
17. Juli 2024, um 15:12:25 Uhr

Ist eine Fibel oder nicht?

Hinzugefügt 17. Juli 2024, um 15:17:19 Uhr:

Das untere sollte dann die Nadelrast sein. Den Typ kann ich dir leider nicht sagen.Nullahnung

« Letzte Änderung: 17. Juli 2024, um 15:17:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#2
17. Juli 2024, um 17:25:05 Uhr

Das ist ziemlich sicher eine Niemberger Fibel,südliches Sachsen-Anhalt.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://archaeo-projekt.de/funde/?fundid=29

Hatte ich letztens auch gefunden.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/germanische_funde/2_fibeln-t139584.0.html;msg1427840#msg1427840

Da sie erst Ende 4.Jahrhundert datiert,ist sie im Almgren nicht zu finden.
Darum ist der Typ vielleicht auch bei Sondlern relativ unbekannt,ich kannte diesen Typ bis zu meinem Fund auch nicht.

Gruß

« Letzte Änderung: 17. Juli 2024, um 17:29:15 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
17. Juli 2024, um 20:54:29 Uhr

Tatsächlich,  eine Niemberger Fiebel, ich Depp habe die nach 10 Jahre Sondeln nicht erkannt, bin so auf Preußen  18. Jh.
fixiert das ich das nicht für Möglich gehalten hätte. Irgend ein Instinkt sagte mir stell das mal ins Forum, hat sich gelohnt, 
HOCH LEBE DAS DETEKTOR- FORUM Detektorforum

wär dann meine Erste auch auf einen neuen Feldlager direkt 20 m neben einen Bach in Richtung Sachsen-Anhalt

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#4
18. Juli 2024, um 08:53:05 Uhr

Glückwunsch zur Niemberger Fibel! Hat die vielleicht Verzierungen auf der Oberseite?

Alte Siedlungsplätze befanden sich häufig in der Nähe von Wasserquellen.

Viele Grüße
Jacza

Hinzugefügt 18. Juli 2024, um 09:21:59 Uhr:

P.S. das obere sieht wie ein Rasiermesser aus

« Letzte Änderung: 18. Juli 2024, um 09:21:59 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
18. Juli 2024, um 14:09:06 Uhr

diese Niemberger Fibeln , wie sie auch @ "Immer Ich"  fand, wurden ja sehr gut in der Arbeit von Jan Bemmann beschrieben, diese hier ist 66mm lang x 6mm breit , also vom Typ B  ohne weitere Verzierungen und der Rast ist nach rechts offen. Sollte Bronze sein , die aber an einigen Kratzstellen sehr hell wirkt.
Da werden sich die Archäologen später aber freuen , endlich im Fibel-freien Raum des Fläming einen Punkt auf die Karte
zu setzen. Das ganze lag noch an einem klaren Trinkwasser-Bach.
War eigentlich in der Ecke weil dort ein Militär- Lager war, was ich mit meinen ersten Beifunden wie Atasche vom Eimer
und Knopf Nr.1 und Andere bestätigen konnte. 
MfG Smiley


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#6
19. Juli 2024, um 06:16:56 Uhr

Ich hab noch eine Andere,die deiner sehr ähnlich sieht.
Dank meiner Mithilfe dürfen die Pinselschwinger schon einige Punkte in ihre,sonst hier ziemlich leere,Karte machen.
Hoffe die wissen das zu schätzen,glaub aber eher nicht  Frech Zwinkernd 
 Lächelnd.

Gruß


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Nien2grün2.jpg
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#7
19. Juli 2024, um 09:38:58 Uhr

Ich hatte mal den Bruchteil einer Niemberger aus Bronze gefunden, die vom Amt ins 5. Jh. datiert wurde. Auf dem Rücken ist noch schwach ein Kreuz zu erkennen.

Viele Grüße
Jacza


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fibelrest1.jpg
fibelrest2.jpg

« Letzte Änderung: 19. Juli 2024, um 09:43:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
19. Juli 2024, um 21:40:42 Uhr

@ " Immer Ich"  hatte deine Geschichte gelesen wie du den passenden Dorn noch gefunden hast, muss meine Ecke auch noch mal nach den Dorn absuchen Grinsend. Übrigens der Bemmann gibt ja im Spreegebiet über 15 Funde an. An der Havel nur am nördlichem
Ufer, 5 Stück  meine wär die erste südlich der Havel.
@ Jacza  Wenn deine eine offizielle Fibel ist muss ich unbedingt meine vermeindlichen Buch und Kästchenverschlüsse durchsehen
Ob da noch eine Fiebel bei ist.
MFG Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
26. Juli 2024, um 23:15:57 Uhr

hatte den Fund bei der Archäologie gemeldet. Heute erhielt ich Antwort von dem archäologischen Betreuer aus Wünsdorf,
Es soll nicht eine Niemberger Fibel ,mit spitztütigem Nadelrast sein, sondern eine Elbe Fibel aus dem 3. - 4 Jh. mit nicht sich hinten
verjüngendem Nadelrast. 
Jedenfalls weder ich morgen eine Fundmeldung schreiben und die Beifunde  müssen mit rauf.
MfG Smiley

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#10
27. Juli 2024, um 06:58:07 Uhr

Na ja,die Profis werden es schon wissen.
Meine Exemplar wurde als Niemberger Fibel bestimmt.
Diese Achsaufnahme (also dieses einfach umgebogene Ende) ist eigentlich typisch für die Neimberger Gruppe,oder ?
Meine Elbefibel (siehe Bild) sieht schon deutlich anders aus,auch ist hier die Achsaufnahme mitgegossen,so wie eigentlich immer ,außer eben bei der Niemberger Gruppe.
Vielleicht liege ich auch falsch,ist nicht schlimm,dann habe ich wieder was dazugelernt .

Gruß


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Elbegrün.jpg
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#11
27. Juli 2024, um 07:09:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Na ja,die Profis werden es schon wissen.

Na das ist bestimmt ironisch gemeint Zwinkernd
Gerade die Archis vom Amt, sitzen nicht selten auf Stellen die fernab ihrer eigentlichen Qualifizierung sind.
Jedem der zu Archäologen Kontakt hat sind doch Bestimmungen schon komisch vorgekommen.

« Letzte Änderung: 27. Juli 2024, um 07:11:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
27. Juli 2024, um 08:12:59 Uhr

@ immer Ich - Die Archis betonten vom Bildmaterial her vermuten sie die Elbe-Fibel, so wie bei deiner Abbildung,
wenn sie das Objekt vor sich haben sehen sie genau wie die Nadelhalterung verläuft.

Freut mich das mir so bei der Bestimmung der Fibel geholfen wurde

Gruß Nespora 

Da habe ich doch an dieser Stelle des Außenlagers des Preußenackers einen alten Uralt-Fern-Weg und Siedlungsgebiet
gefunden, tags drauf fand ich noch eine MA- Schnalle.-- Die Ecke ist mir aber zu weit , auf dem Preußenacker bei mir 
vor der Haustür habe ich noch bis zum Ende reichlich zu tun.Grinsend

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#13
27. Juli 2024, um 09:57:00 Uhr

E-Mountainbike hilft, auch wenn es mal weiter weg gehen soll.
Kann ich nur empfehlen.
Mit Tarnanstrich kann man das auch einfach ins Gebüsch legen und es ist noch da,wenn man wieder kommt (hoffentlich)
Bloß nicht einfach zu finden,wenn man trödelt und es schon dunkel ist.
Gps Punkt funktioniert auch nicht immer.
Nicht das mir das schon passsiert wäre. Zunge 
Hab jetzt einen Schlüsselfinder mit Licht und Ton und 20m Reichweite dran, das verkürzt die Suchzeit nach dem Bike ungemein.Lächelnd

Zurück zur Fibel.
Das zur Achsaufnahme umgebogene Ende kann man eigentlich ganz gut auf deinen Bildern erkennen,also Elbefibeln mit dieser Achsaufnahme gibts eigentlich meiner Kenntniss nach nicht.Nullahnung

Gruß


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Achse.jpg
Sondelmobil.jpg
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#14
27. Juli 2024, um 11:40:17 Uhr

Ich pfeif auf das ganze E -Gedöns   Smiley

LG Sw!


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