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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Münze Plombe oder nur Schrott?

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Avatar  Münze Plombe oder nur Schrott?  (Gelesen 726 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. August 2011, um 14:35:56 Uhr

Bin mir im Unklaren ob das wirklich eine Münze ist,
und wenn, welche Zeit

- Material Huch sicher kein Eisen, aber Silber eher auch nict, weil die Patina extrem fest ist und nicht mit Reiniger weg geht
glänzt aber am rand an ein paar Stellen wie Silber ..
Zink ? Zinn ? Bronze eher nicht ... das wär doch grün bis rot und hätte keien siber glänzende Stelle (Kupfer)

- Durchmesser ca. 22mm
- Dicke ca. 4 mm
- Gewicht: 10.0g

Und nun die Bilder ....
1. Seite 2 verschiede Blickwinkel
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
und 2. Seite

[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Na,
für den Feiertag ein schönes Ratespiel
Schon über ungefährste Hinweise würd ich mich natürlich freuen.

Ich erkenne in der Mitte so einen Stab  mit einem Dicken Ende , Kanone ? Schwert ? ---

Gut Fund
Schrottmann



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mzX1.JPG
mzX6.JPG
mzXR.JPG
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(versteckt)
#1
15. August 2011, um 14:42:51 Uhr

Hallo Schrottmann,

Die Seitenansicht würde weiterhelfen ob Plombe oder nicht !

LG Alex

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. August 2011, um 14:50:52 Uhr

Hi Phönix86, & Alex :-)

ja, hast recht - gar nicht daran gedacht...
... hab ja grad die Tuchplombe daneben,
die ist weiss (blei) und hat rundherum den Quetschrand

here sind se ...
sieht mir nicht so danach aus ...

[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

GF Schrottmann


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MZSeite1.JPG
MZSeite2.JPG
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(versteckt)
#3
15. August 2011, um 15:05:02 Uhr

hmm schwierig. Da müssen wohl die Profi`s ran. Eine so dicke Münze ist mir nicht bekannt.

Weiterhin noch Gut Fund

LG Alex

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
15. August 2011, um 15:17:34 Uhr

Naja, die alte römische Faustina ist noch dicker ....
trotzdem bin ich mir unsicher, wegen dem komischen Material

Offline
(versteckt)
#5
15. August 2011, um 18:03:28 Uhr

Könnte eventuell eine keltische Tetradrachme mit Hornsilberbelag sein. Durchmesser und Gewicht würden dazu passen. Wobei 4mm Stärke auch dafür recht viel wäre.

Adios, Bert

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
15. August 2011, um 18:41:28 Uhr

Danke Bert für die neue Info ,
werd damal im Web suchen, villeicht passt ein Bild

Das wär wohl eine Sensation ... für den Platz -

Zur Dicke: 4mm an der dicksten, 3mm an der dünsten Stelle also Mittel ca. 3,5
Dichte ungefähr bei 7,8 - also leichtere Bronze, keinesfalls Silber

Und wenn ich nochmal die Rückseite betrachte bilde ich mir ein Gesicht ein:
[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Was meint Ihr?
Jedenfalls gehörts mal 99% zu den Münzen

So wohin jetzt schieben - römisch, keltisch ??


GF Schrottmann


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RueckS_.JPG

« Letzte Änderung: 15. August 2011, um 18:51:18 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#7
15. August 2011, um 18:58:41 Uhr

Die späten TDRs waren aus einer Billonlegierung, also mehr Kupfer als Silber. Wobei du schon recht hast, die Dichte von 7,8 wäre auch dann verdammt niedrig.
Im momentanen Zustand wird man das Teil - so es tatsächlich eine TDR ist - kaum zuordnen können, da das Münzbild sich noch unter dem Hornsilber verbirgt.

Arsenbronze kann auch kaum das Material sein, da dieses keine Patina ausbildet, zumindest keine belagartige wie in diesem Fall. Sollte es sich doch um Bronze handeln, müsste bei einer mechanischen Entfernung der Patina am Münzrand (dt.: abkratzen) ein rötliches Metall zum Vorschein kommen.

Adios, Bert

Hinzugefügt 15. August 2011, um 18:59:53 Uhr:

Jo, auf dem neuen Bild das sieht schon stark nach einer TDR aus.


Hinzugefügt 15. August 2011, um 19:05:19 Uhr:

Wenn man mal davon ausgeht, dass es tatsächlich eine Silbermünze ist (wenns Bronze sein sollte ist das Teil eh im Ar...), würde ich die Münze erstmal in Zitronensaft/Vitamin C legen, und immer mal wieder rausholen und abbürsten. Das wird vermutlich lange dauern (mehrere Tage), und eventuell auch nicht ausreichen, aber damit sollte man anfangen. Sollte sich zeigen, dass das nicht ausreicht, bleibt dann noch imperators Alufolien-Reduktionsmethode übrig.

Auf jeden Fall nicht mechanisch reinigen, da gerade bei Billonmünzen die Verbindung Belag-Silber oft stärker ist als im Silber selbst. D.h., man reisst die oberste Silberschicht zusammen mit dem Belag runter, und das Teil ist im Eimer.

Adios, Bert

« Letzte Änderung: 15. August 2011, um 19:05:19 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
15. August 2011, um 19:56:55 Uhr

... ich hab mal auf der Seite (wo schon die kante war) etwas abgekratzt -
Schwer beim licht zu sagen, aber wirkjt nach leichten rot-gelstich ist. So ganz silbrig kommt es mir nicht vor

Die Patina finde ich recht dick ... und die berechnete Dichte passt mir auch nicht zu silber,
Das müsste bei 10 sein ich bekomm aber uum 1/3 zu viel Gewicht und damit nur bei 7,8-8

Sofern ich Silber kenne ist das immer schwarz

Ich vermute eher eine  Legierung - welcher art auch immer

GF Schrottmann



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