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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Neue Ufos, Fibel aus Blei?!??

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Avatar  Neue Ufos, Fibel aus Blei?!??  (Gelesen 611 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. Februar 2012, um 16:55:45 Uhr

Was für ein schönes Sondelwetter!  Reiter

Neben ein paar Reichspfennigen und den üblichen Musketenkugeln gab es dieses Wochenende die anliegenden Funde.
Der eine Fund links sieht aus wie eine Fibel, allerdings ist nur der runde Draht aus Bronze, der Rest aus Blei. Habe im Internet gelesen, dass das damals "Billigware" war. Aber von wann?
Seltsam finde ich das untere mittlere Teil: es sind recht filigran gearbeitete Kettenglieder, die ich eher als neuzeitlich bewertet hätte - allerdings verwundert mich dafür die extrem dicke grüne Patinaschicht. Hat jmd von euch schon mal sowas gesehen? Könnte es ggf. auch älterer Schmuck sein?
Könnt ihr auch die anderen Funde, auch zeitlich, einordnen?

Vielen Dank vorab!
Gruß,
dave

PS: ich liebe dieses Hobby :-) Suchen



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DSC06052.JPG
DSC06078.JPG
DSC06085.JPG
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(versteckt)
#1
26. Februar 2012, um 17:06:20 Uhr



Das Teil am oberen Bildrand würde ich als Dorn einer Gürtelschnalle bezeichnen.

Gruß Buddler

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(versteckt)
#2
26. Februar 2012, um 17:23:37 Uhr

Wie kommst du darauf dass es Blei ist. Das unten links sieht doch aus wie eine normale Bronzefibel. Wenn die Nadel fehlt bleibt nur noch das Loch übrig wie bei dieser.
Gruß runge

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http://www.restaurierungen-hertel.de/Bilder/b_fibel.jpg


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(versteckt)Themen Schreiber
#3
26. Februar 2012, um 18:32:46 Uhr

@Runge: auf dem zweiten Foto kann man es besser erkennen: der Bogen ist komplett aus Blei (grau und ohne Patina), das Drahtende / das Loch hingegen ist eindeutig aus Bronze mit grüner Patina. Man erkennt auch einen Materialübergang. Dass es sowas geben muss, habe ich dem Buch "Soziale Gruppen, kulturelle Grenzen - Die Interpretation sozialer Identitäten in der Prähistorischen Archäologie" entnommen, worin der soziale Status anhand von Fibeln dargelegt wird. Bleifibeln sind dabei die unterste Qualitätsstufe.

@Buddler: bei einem 5 cm-Dorn wäre es ja eine recht große Schnalle. Ich vermute mal, dass man ohne Schnallenreste keine zeitliche Einordnung vornehmen kann, oder?

Vielen Dank schon mal! 

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#4
26. Februar 2012, um 18:41:41 Uhr

dave

das könnt ihr doch nicht machen, bring die teile wieder dahin wo du sie gefunden hast.
ansonsten wird in einigen jahren ein Archi gegen dich vorgehen wegen Raubgrabung
und fundunterschlagung  Grinsend

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#5
26. Februar 2012, um 18:52:47 Uhr

@dave
Habe ich nicht gewusst. Haben die einen Bronzekern für die Stabilität und das Blei als Verzierung. Die Römer haben ja auch viel mit Blei verziert.
Gruß runge


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
27. Februar 2012, um 09:05:49 Uhr

Wie weit der Bronzekern geht, weiß ich nicht. An der Bruchkante der anderen Seite war jedenfalls kein Kupferkern mehr zu erkennen. Dürfte daher ziemlich instabil gewesen sein. Weiß jmd, wann solche Bleiimmitate gebaut wurden?!? Weist die Form auf ein bestimmtes Alter? Römisch? MA?

@Sonne: ?!??  Schockiert Die Fibel (falls es denn eine ist) melde ich natürlich. 

Kann noch jmd was zu den "Kettengliedern" sagen?!?

Vielen Dank,
Gruß,
Dave

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