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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 schwere Kugel gefunden, was könnte das genau sein?

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Avatar  schwere Kugel gefunden, was könnte das genau sein?  (Gelesen 2159 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#15
24. Januar 2015, um 14:10:51 Uhr

Hi Wühler,

nein, bin aus Moosburg an der Isar.

Kommst Du aus der Gegend?

Viele Grüße
matschiste

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(versteckt)
#16
24. Januar 2015, um 14:39:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von matschiste
Werde diese Musketenkugel nicht einschmelzen, ist meine Erste!
 
Natürlich nicht! Die erste hält man in Ehren.

Bzw. im Gegensatz zu meinen Kollegen habe ich sogar ein Kistchen, in die all meine nicht schlachtbezogenen Musketen-Kugeln kommen – das sind eigentlich erst um die 100. Aber ich kenne eine Stelle, die ist voll Mauser M71 Projektilen. Da wurde wohl mal dieses Gewehr erprobt und dort war ich in meiner Sondelanfangszeit. Von denen habe ich auch nur so ein Dutzend schöne Exemplare aufgehoben und den Rest einem Bekannten zu Einschmelzen gegeben.

Wenn man nun damit argumentiert, dass auch diese Stücke ja eine Geschichte haben, müsste man auch jedes Hufeisen, jeden Nagel etc. aufheben. Dann wird man schnell zum Bodenfundmessi – was ich eigentlich eh schon bin! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)
#17
24. Januar 2015, um 16:26:59 Uhr

Ich versteht dich schon, Günter. Das hab ich ja am Anfang des Sondelns auch so gemacht und jede einzelne Patronenhülse oder Geschoss aufgehoben. Aber nach 27 Jahren macht man das einfach nicht mehr. Sind irgendwann einfach mal zu viel. Wenn du lange genug sondelst wird das bei dir sicher auch irgendwann noch mal kommen, auch wenn es erst in 10 Jahren oder noch später ist.  Zwinkernd

@ kugelhupf - du musst das auch mal von der Seite sehen, wenn alle ihre Kugel- oder Geschossfunde SO behandeln würden wie Günter, dann hättest du viele Geschosse nicht in deiner Sammlung.  Zwinkernd

 Winken

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#18
24. Januar 2015, um 16:54:34 Uhr

Hallo

Ja,ja  die erste Kugel. Ich bin damals gehüpft wie ein Irrer vor Freude. Habe sie noch heute, nach 40Jahren. Patronenhülsen egal welcher Art oder neuzeitliche Geschosse, nehme ich immer mit zum entsorgen. Neuzeitlich Hufeisen, lasse ich liegen. Musketenkugeln ab 18mm aufwärts werden alle gesammelt. Finde ich auch nicht jeden Tag. Da ich früher Schwarzpulverschütze im Verein war, habe ich noch Hunderte Musketenkugeln Jahrgang 1970. wir Habe im Winter. Auf abgelegen Orten Massenweise Kugeln mit den Colts verschossen. Auch mit Perkusionsgewehren. Damals dürfte man das noch. Heute finden Sondler diese Kugeln und freuen sich, ist schon gemein.

Seit einigen Jahren gebe ich alles dem Amt ab. Komischerweise stehen die auch auf Musketenkugeln, diese müssen einfach schön Dokumentiert werden, was manchmal doch etwas zu aufwändig wird.

Mein Haus ist voll mit allem Zeügs was man so finden kann, dazu kommen noch änder Hobbys. Ich habe einfach gar keinen Platz mehr. Meine Frau lässt sich scheiden wenn ich noch mehr Zeügs ins Schlafzimmer bring.

Gruß Johnn

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#19
24. Januar 2015, um 18:16:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Rizzo21
Was glaubst du was ich in 27 Jahren Sondeln an Kugeln gefunden hab.
Hi Rizzo
27 Jahre sondeln !!!! Das es vor 27 Jahren schon Detektoren gab Super. Wieviele schöne Sachen hast Du denn überhaupt schon so gefunden? Wenn ich mir vorstelle wieviele Münzen Du schon zu Hause hast Küsschen. Bleibt ds Hobby denn immer interessant und spannend oder gab es auch mal eine weniger lustvolle Zeit ?

Gruss heek 1

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#20
24. Januar 2015, um 18:57:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von matschiste
Hi Wühler,

nein, bin aus Moosburg an der Isar.

Kommst Du aus der Gegend?

Viele Grüße
matschiste
Die Gegend ist doch ein Eldorado für Sondler.
Das ist alles vertreten. Von der Steinzeit, Bronzezeit, Römer,......
Musst nur die richtigen Stellen finden.

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(versteckt)
#21
24. Januar 2015, um 20:31:37 Uhr

Meinen ersten guten Detektor habe 1979 aus den USA mitgebracht. Soweit ich weis wurden Detektoren im 2Weltkrieg von Amerikanischen Spezialtruppen eingesetzt. Vielleicht gab's die aber schon früher.

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#22
24. Januar 2015, um 21:11:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Rizzo21

@ kugelhupf - du musst das auch mal von der Seite sehen, wenn alle ihre Kugel- oder Geschossfunde SO behandeln würden wie Günter, dann hättest du viele Geschosse nicht in deiner Sammlung. Zwinkernd

 Winken

Ja, da hast du recht, habe auch schon viel von anderen bekommen. Aber was man einschmilzt, ist weg. Bei massenhaft Geschossen von einem Schießplatz, wie Günters M71 kann ich das verstehen, er hat ja auch die guten aufbewahrt.
Aber Kanonenkugeln würde auch niemand auf den Schrott werfen, wenn er schon 1ookg hat! 
Bei Patronenhülsen gibt es ja auch die ein oder andere seltene, die ich aufheben würde.

Gruß
kugelhupf

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#23
25. Januar 2015, um 07:33:33 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

heek1 link=topic=85745.msg864295#msg864295 date=1422119781]
Hi Rizzo
27 Jahre sondeln !!!! Das es vor 27 Jahren schon Detektoren gab Super. Wieviele schöne Sachen hast Du denn überhaupt schon so gefunden? Wenn ich mir vorstelle wieviele Münzen Du schon zu Hause hast Küsschen. Bleibt ds Hobby denn immer interessant und spannend oder gab es auch mal eine weniger lustvolle Zeit ?

Gruss heek 1




..
 














Oh mei,  Detektoren gibt es schon viel länger als mich.  Grinsend
Hab mal irgendwo gelesen, dass die ersten Metalldetektoren in privater Hand nix anderes waren als ausgemusterte Minensuchgeräte vom Militär und diese gab es ja schon im 2. WK.

Ja, in der langen Zeit findet man einiges an schönen Funden. Ich fang hier aber nicht mit dem Aufzählen an, weil mir das zu viel Schreiberei ist.
Ich wüsste sogar nicht mal was mein schönster Fund ist, weil mir da die Entscheidung zu schwer fiele. Mein erster Franzosenknopf ? Oder doch mein Münzhort von letztem Jahr ? Oder vielleicht auch meine erste Goldmünze ? Meine erste Kanonenkugel ? Oder doch wieder was anderes ? Ich könnte es echt nicht sagen.

Bei mir hat das Interesse in den 90ern mal stark nachgelassen, da bin ich von ca. 92-97 nur mehr selten Sondeln gewesen, so ein bis dreimal im Jahr. Das lag hauptsächlich daran, dass ich mit dem schlechten Detektor den ich damals hatte fast eh nur Müll und bestenfalls mal irgendwelche Hülsen gefunden hab, Münzen höchstens eine im Jahr und das nur so Allerweltszeug das ich heute massenweise schon gefunden hab. Da bekamen dann andere Hobbys den Vortritt.
Aber Ende der 90er hat mich ein Kumpel der früher oft mit mir Sondeln war (als Grabungshelfer, weil er sich da keinen Detektor leisten konnte) hat dann auch nen Detektor bekommen und mich wieder auf den rechten Weg zurückgeführt.
Da hab ich mir dann auch nen neuen Detektor zugelegt nachdem ich sah was der alles findet mit seinem und von da an ging es dann "steil bergauf" mit der Sondelei. Da kam dann die Zeit wo ich fast jeden Tag auf dem Acker war.
Jetzt wieder 15 Jahre später kenne ich aber langsam das Alter und werd wieder etwas ruhiger und such auch in der Hauptsache nur mehr gezielt nach Schlachtfeldfunden und geh fast kaum mehr wie früher einfach so auf den Acker. 
Da nutze ich die Zeit lieber für die Suche nach Schlachtfeldfunden.

Winken


« Letzte Änderung: 25. Januar 2015, um 07:38:15 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#24
25. Januar 2015, um 14:39:33 Uhr

@Kugelhupf

In einer Kiste von mir liegen schätzungsweise 3000 Bleikugeln die von verschiedenen Schlachtfeldern stammen.
Man kann doch nicht jede dahergelaufene Kugel von Äckern aufbewahren die keinen geschichtlichen Bezug haben.
Sicher, die wurden vor langer Zeit verschossen, aber von wem? Die meisten wohl bei der Jagd.
Bei der Gelegenheit werden ebenfalls Bleifiguren verflüssigt. Hört sich schlimm an, jedoch kann man nicht alles aufbewahren was so gefunden wird. Bin ja kein Messi.
Aus dem gewonnenen Blei werden wieder Kugeln gegossen und landen später in einer Zielscheibe. So schließt sich der Kreis.

Grüße,
Wühler

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
26. Januar 2015, um 04:37:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Wühler
Die Gegend ist doch ein Eldorado für Sondler.
Das ist alles vertreten. Von der Steinzeit, Bronzezeit, Römer,......
Musst nur die richtigen Stellen finden.

Moin Moin,

hast Recht Wühler die richtigen Stellen suchen und finden.
Ich bin ja noch Anfänger und muss noch Vieles lernen, aber eins weiß ich schon, bevor ich losziehe
kuck ich mir den Bayern-Denkmal-Atlas an, um nicht auf die "roten Felder" zukommen.
Viele Bauern kenn ich auch noch nicht, bei denen ich auf Ihren Felder suchen könnte.

Weiß von Euch jemand, wie man die Besitzer (Namen/Adressen) von den umliegenden Feldern ausfindig macht?

Mal schauen was sich in Zukunft so ergibt.

Viele Grüße
matschiste

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(versteckt)
#26
26. Januar 2015, um 14:29:54 Uhr

Wenn der Frühling beginnt wirst du genügend Landwirte auf den Äckern sehen.
Einfach ansprechen.

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