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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Silberluppe ?

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Avatar  Silberluppe ?  (Gelesen 766 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Oktober 2015, um 22:25:31 Uhr

Hat jemand etwas ähnliches schon gefunden ?

- Gemessene Dichte = ca. 10 g/cm3  ( sehr schwer.. 280 g und 60 g)
- nicht magnetisch
- oxidiert nicht nach ( kein Blei)
- das Große Stück wurde durchgehackt...

Bei uns gibt es  KEINE Erze oder Bergbau

Was könnte es sein ?


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luppe.JPG
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(versteckt)
#1
07. Oktober 2015, um 18:37:16 Uhr

Stammen wohl von einer Werkstatt, die Metallreste eingeschmolzen bzw. weiterverarbeitet hat. Hatte neulich auch solche Reste geposted. Viele Teile waren wohl auch mit dem Hammer in kleinere Stücke zerschlagen worden. Keine Ahnung ob so was auch geschmiedet werden kann. Hast du Beifunde die einen Hinweis auf die Zeit geben können?

LG Tbix

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http://www.detektorforum.de/smf/fundkomplexe/komplex_bronzewerkstatt-t94104.0.html;msg963940#msg963940


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#2
07. Oktober 2015, um 18:47:30 Uhr

Der grünliche Schimmer lässt mich an irgendeine Bronze glauben...
Sicher irgendwelche gussreste/schlacke. 

Mfg hochrein

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#3
07. Oktober 2015, um 19:14:28 Uhr

Hallo,
meiner Meinung sind das Schlackereste.
So ähnliche habe ich auch schon auf einen antiken Acker gefunden.

Gruß


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IMG_3537.JPG
IMG_3538.JPG
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(versteckt)Themen Schreiber
#4
07. Oktober 2015, um 19:25:07 Uhr

Hi !

Es ist definitiv keine Schlacke.. (diese hätte ja Lufteinschlüsse) - sondern Luppe.
Die Dichte von 10 g/cm3 erreicht keine Schlacke .. die dürfte so bei ca. 3g/cm3 liegen.

Der grünliche Schimmer kommt vom Kupferanteil - es ist höchstens 300-400er Silber. Ohne Silberblick Zwinkernd

An selben Platz habe ich auch diverse Kupferschmelzreste gefunden. Allerdings nicht aus einem Tiegel.
Vielleicht Rennofen ? Es gibt jedoch kein Erz hier... dafür gab es sehr viel Buchenwald ( 13 Jh. gerodet )

Ein Kesselflicker 16-18 Jh.  hatte dort auch sein Lagerplatz. Der wird aber keine 500g Silber aus Erz im Rennofen verhüttet haben.
Eine Wüstung soll dort angeblich auch gewesen sein (unbekannter Zeit).


Was mich ja wundert - Silber würde ich in einem Tiegel schmelzen und nicht direkt auf der Holzkohle ?!



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#5
07. Oktober 2015, um 19:28:13 Uhr

Solche Teile findet man bei uns öfter. Meist mit Funden von Bronzeschmelz.

Gruß
Matze

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#6
07. Oktober 2015, um 19:28:44 Uhr

Das ist doch kein silber....

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#7
07. Oktober 2015, um 19:36:59 Uhr

Ne glaube nicht das es Silber ist.
Könnte sich um beim Schmelzprozess des Kupfers durch Verunreinigung entstandene Arsenbronze handeln !!

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
07. Oktober 2015, um 20:13:16 Uhr

Dachte auch an Weißkupfer oder Arsen.
Arsen hat jedoch eine Dichte von 5,7  g/cm3... also viel zu leicht.

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Wahrscheinlich Kupfer/Silbermix.


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#9
07. Oktober 2015, um 20:15:02 Uhr

Dann bleibe eben bei deinem silber.... Grinsend

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#10
07. Oktober 2015, um 20:29:58 Uhr

Glaube nicht an Silber Smiley


Wird dann halt eine BleiKupferLegierung sein die beim Schmelzprozss übrig geblieben ist.

Schick doch einfach mal das Teil an 2blackhawk der kann dir das zu 100 % bestimmen Smiley


Der hat sowas :  Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Gruß
Matze

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
07. Oktober 2015, um 21:04:03 Uhr

Werde mal den lokalen Goldankauf und das Schrottplatz-Labor fragen..

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
14. März 2016, um 17:36:23 Uhr

So.. die Analyse hat ergeben:

Sn / Zinn: 10%
Cu / Kupfer: 10%
Zn / Zink: 33,5%
Blei / Pb: 38%
Fe: 1,5%
Si: 5%

Eine klassische Bronze + Messing + Blei Misch-Masch Legierung !?!

Jemand eine Idee, wann und wozu solche "Legierungen" verwendet wurden ?
Region: Fast Dänemark - es gibt hier keinerlei Bergbau


Danke !

Rainer



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#13
14. März 2016, um 17:57:58 Uhr

Schreibt es auf dem Papier?

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#14
14. März 2016, um 18:52:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von MatthiasG.


Der hat sowas :  Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Gruß
Matze



Das sieht mal interessant aus.


Michel

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