Vermisst jemand von euch zufällig einen Fuß ?

Ich hätte hier einen  Das Stück ist 2,2 cm hoch und 1,6 lang. Offensichtlich ist da ein Eisenkern drin, das Material dürfte Bronze sein aber mit einem relativ hohen Zinnanteil würde ich meinen wenn ich mir die Patina so anschaue und an einer kleinen Stelle schimmert es auch bronzefarben durch.

Zehen hat er natürlich auch :-) und meiner Meinung nach handgemacht. Von dem Acker kommen schon einige schöne römische Sachen, könnte das auch zeitlich in dem Rahmen liegen ? Was meint Ihr ?

Entweder hat das ein kleiner Roboter beim laufen verloren oder es ist ein Teil einer kleinen Statue ! Sieht für mich schon irgendwie römisch aus.
Herzlichen Glückwunsch und sieh zu das Du den Rest noch findest 

MfG

maulwurf 64

Fuß nicht aber eine Leder Sandale ...

Der gehört bestimmt dem standhaften Zinnsoldaten

Ja Simpson,
den  suche ich schon ständig unter meiner Spule und jetzt hast du ihn gefunden...   Glückwunsch!

G&GF

Karuna

Hi,
das Bein sieht aus wie ein Überfangguss. Als wäre es um ein Eisenteil herrumgegossen. Wie sieht es aus? Hat es einen Eisenkern?
Römisch scheint es mir  eher nicht zu sein aber auf keinen Fall neuzeitlich.
Wie ist den der Fundzusammenhang .....römisch, spätrömisch, mittelalterlich??
Gruß Jörg

@Lojoer
Korrekt, in dem Fuss steckt ein Eisenkern. Fundzusammenhang ist überwiegend römisch, es gab aber auch neuzeitliche Beifunde auf dem Acker.

grins ..so ähnlich sehen meine aus 

Ich meine, dass das Bein des Kessels ist. Sehe hier:
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Ich habe zwai aenliche.

Jacek von Kolberg (Polen)

Richtig Jacek, das ist ein Kesselfuß. Solche Füße findet man häufiger.

@Jacek & Herbert
Danke euch beiden 

der is mir nach stundenlanger suche abgefault da ich nimmer laufen könnte  
wo gehst du immer ackern, im knoblauchsland oder eher auserhalb von Nbg?

grüße hansi

Ist auf keinen Fall der Fuß eines Grappen (Kessel).
Diese wurden in einem Stück, aus einem Metall ( meist Bronze) gegossen!
Römisch könnte bei dem Stück gut hinhauen.

Herzliche Grüße
Euer
Müllerbursch

Es könnte sich auch um einen hallstattzeitlichen Schuhanhänger handeln, bekannt ist ein Stück bei dem winkelartige Ritzlinien auf dem Rist als gekreutzte Riemenführung gedeutet wird. Ebenso wird seitlich am Schuh von einem Kreisauge gesprochen, die als Riemenbefestigung gedeutet wird,
Das ist alles sicher nur ein Gedanke aber   
Hier mal ein Beispiel von hallstattz. Schuhanhängern die auch noch bis in die frühe Latene Zeit in Gebrauch waren.

Gruß Cyper

ja mr simpson

wo gehst du immer suche?