| | Geschrieben von Zitat von Volwo Man könnte auch die Frage stellen, warum entwickelt man ein Trägersystem (V2), ohne eine entsprechene Waffe zu besitzen?
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Die A4 wurde entwicket um eine weitreichende Artillerie zu haben. Das Ziel war (reichlich theoretisch) 1 Tonne Sprengstoff zu verschiessen. Weil die Reichweite zu stark verringert wurde, änderte man die Tonne Sprengstoff, in 1 Tonne Gefechtskopf, also mit Stahlummantelung. Zu Projektbeginn war noch gar kein Gedanke an Nklearbomben.
Eigenartigerweise wurde etwas ganz anderes entwickelt als beabsichtigt. Um eine ausreichende Vernichtungswahrscheinlichkeit bei einer Schußentfernung von 250 km zu haben, bräuchte es die ungefähr die gleiche Anzahl wie bei den allierten Bombereinsätzen, 100-600 Raketen zur gleichen Zeit. Das halte ich für nicht machbar. Bei der Atillerie brauch man auch ausreichend Geschosse pro Fläche um das Ziel als vernichtet zu betrachten.
Die A4 (wie auch alle anderen Kurzstreckenraketen) waren nie strategische Raketen, sie haben nicht die Möglichkeit strategische Ziele zu treffen (z.B. Moskau, Baku, Produktion im Ural...).
Den Uranverein halte ich falsch bewertet. De-facto trafen sich die Abgeordneten der führenden Unis Deutschlands. Da man nicht genau sagen konnte wie die Bombe aussehen würde ist doch ein paralelles Vorgehen das sinnvolle. Was würde man heute sagen wenn die Unis von Hamburg, Berlin, München, Heidelberg und Leipzig ein gemeinsames Forschungsprogramm auflegen würden!
Zu den Luftbildern, incl. Cläre: Eine Möglichkeit wäre das nur der Zünder getestet wurde, damit wäre auch die fehlenden Spuren erklärbar. Der spürbare Wind auf der Wachsenburg somit nur die gelernte Legende von Cläre. Diese Variante gefällt mir am besten. Oder die Ananas wurde mit einem reaktiven Geschoss auf eine Höhe gebracht in der die Druckwelle keine Bäume mehr knickt. In beiden Fällen könne wir sicher von unter 50 Tonnen ausgehen.
Richtig große Experiment hätte man sicher nicht auf dt. Reichsgebiet gemacht. Wetterstationen im Norden gab es genug. Norwegen halte ich für eine heiße Spur. Direkt negen VErmonk befand sich auf dem Berg Gaustappen eine Radarstation. Soweit ich weiß fällt bei der Elektrolyse auch Sauerstoff an. Von Tutow Süd (KG200) aus konnte man problemlos Pennemünde-Oslo verbinden. Damit würde sich auch die Frage warum 30. April und nicht 11. für AH's Selbstmord erklären.
Es gibt ein Buch über Kahn der aus Pakisthan. Dort wurde die Delft Technological Universität of Leuven in Belgien erwähnt. Dort war Prof. Dr. W. D. Burgers sein Mentor. Die . Das Ganze liest sich so als ob der Prof. Kahn ausgewählt hat und ihn im niedrländischen URESCO (?) plaziert hat. Uni selber wird als katholisch beschrieben. Leuven ist flämisch, somit von Sprache und auch politisch ziemlich isoliert, welches für eine Geheimhaltung vorteilhaft zu werten ist. Über Burgers konnte ich garnichts herausfinden, aber er muß soweit involviert gewesen sein, daß er Kahn lenken konnte. Im Buch wurde erwähnt , die Primärzünder wurden aus Furcht einer ungewollten Explosion mit Hubschraubern getrennt von den Bomben transportiert. Es wurden Zentrifugen aus Aluminium und aus Stahl erwähnt.
Weiter gibt es Dokumente die besagen: es gibt keine stürmische Vermehrung, auch Statment Heisenberg: aus einem ganz bestimmten Grund funktioniert die Bombe nicht.
Volwo Du sagst Li6 wurde nachgewiesen, da sehe ich einen Bezug zu Karlsch letztem Buch.
Bei einer Reportage über die ersten russischen Kernreaktoren und über Obninsk, wurde der Name Heinz Pose genannt. Der war mir bisher unbekannt.
Ich meine einen Spion auch ausgemacht zu haben, Ehrenberg. Er war einer der Wenigen die Zugang ins Labor von Ronald Richter hatten. Die Reaktionen auf seine Forschungen erfolgten sehr zeitnah, also muss es jemand aus seiner direkten Umgebung gewesen sein. Das Urteil der Kommision war schon vor der Besichtigung fertig, incl. aArgumente! Das geht aber nicht wenn man den Forschungsgegenstand nicht kennt. (Was wird über die letzten Experiment gesagt?) Schon in Dt. schien Richter vom Pech verfolgt zu sein.
LG rak64