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 Reichweite der XP Deus Spule unter Wasser ?

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Avatar  Reichweite der XP Deus Spule unter Wasser ?  (Gelesen 1907 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. September 2012, um 22:31:01 Uhr

Die Spule des Deus soll ja wasserdicht sein. Mich wundert nur, dass die Kontaktstellen zum Laden des Akkus da keinen Kurzschluß auslösen.

Zudem würde mich interessieren, wie tief man mit der Spule suchen kann. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass man ab einer bestimmten Tiefe eine art "Antenne" verbauen muss, damit die Funkverbindung nicht abreisst. Stimmt das ?

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(versteckt)
#1
05. September 2012, um 07:26:02 Uhr

An den Kontakten ist von außern keine Spannung messbar.
Vermutlich hat XP ne Diode verbaut. Also einfach ausgedrückt:
Strom rein geht mit Diode, Strom raus geht nicht.....

Und ja, ab ner gewissen Wassertiefe reißt die Funkverbindung zwischen Spule
und Bedienteil ab. Dafür muss eine "Antenne" verlegt werden.
Ab welcher Tiefe genau kann ich Dir nicht sagen.
Das müsstest Du an Deinem Detektor probieren. Ich schätze aber, daß die Gefahr
besteht, sobald die Spule komplett mit Wasser bedeckt ist.

Gruß,

DEUS-Versteher

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
05. September 2012, um 09:21:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
An den Kontakten ist von außern keine Spannung messbar.
Vermutlich hat XP ne Diode verbaut. Also einfach ausgedrückt:
Strom rein geht mit Diode, Strom raus geht nicht.....

Und ja, ab ner gewissen Wassertiefe reißt die Funkverbindung zwischen Spule
und Bedienteil ab. Dafür muss eine "Antenne" verlegt werden.
Ab welcher Tiefe genau kann ich Dir nicht sagen.
Das müsstest Du an Deinem Detektor probieren. Ich schätze aber, daß die Gefahr
besteht, sobald die Spule komplett mit Wasser bedeckt ist.

Gruß,

DEUS-Versteher

Hi @DEUS-Versteher,

ja das mit der Diode wäre zumindest plausibel!   Was ich mir aber nicht vorstellen kann, und vielleicht kann es ja mal jemand testen, wäre das mit der Tauchtiefe der Spule. Also Spule NUR bedeckt kann ich mir nicht vorstellen. Mit der Spule in Bächen oder kleinen Flüssen zu Sondeln, sollten auch ohne dieser "Antenne" möglich sein. Bis zum Bedienteil sollte das ganze eigentlich schon gehen.

Wäre cool, wenn das mal jemand testen könnte. Für mich selber würde eine Wassertiefe von 30 cm reichen. Vielleicht kann er das ja auch ohne Antenne.

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(versteckt)
#3
05. September 2012, um 09:40:38 Uhr

Hi,
ich habe letztens mit meinem DEUS mal spontan Flusssondeln ausprobiert und es funktionierte nicht
Legte eine Münze ins Wasser und er brachte kein Signal, sondern nur, wenn ich die Münze unter der Spule schwenkte
Natürlich alles unter Wasser und eigentlich viel zu kalt und tief,,,ein Bach ist das wohl angenehmer als Kneipp-Kur

Wie gesagt,war spontan, ohne vorher nachzulesen, was man dazu benötigt  Schockiert

« Letzte Änderung: 05. September 2012, um 09:44:15 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
05. September 2012, um 09:45:25 Uhr

Hallo,

siehe hier:
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http://www.detektorforum.de/smf/xp/deus_spule_im_wasser-t33057.0.html


Kann man bei Bedarf aus jedem Koaxkabel basteln. Der Mittelleiter wirkt hier als Empfangsantenne an der Spule und als Sendeantenne an der Fernbedienung.
Wichtig ist nur, daß man beide abisolierten Innenleiter an die Wellenlänge anpaßt. Ich glaube der Deus arbeitet im 2,4Ghz - Bereich, heißt in Wellenlänge ca. 12 bis 12,5cm. Man kann die Wellenlänge auch halbieren oder vierteln. Heißt, der Innenleiter kann auf 12,5cm, 6,3cm oder 3,1cm abisoliert werden. Sollte aber ziemlich genau stimmen und Lambda 1 ist besser als Lambda 1/2 oder Lambda 1/4.
Würde 6,3cm nehmen, die kriegt man noch verbaut.

Grüße,
Adebar

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. September 2012, um 09:48:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Harzhexe
Hi,
ich habe letztens mit meinem DEUS mal spontan Flusssondeln ausprobiert und es funktionierte nicht
Legte eine Münze ins Wasser und er brachte kein Signal, sondern nur, wenn ich die Münze unter der Spule schwenkte
Natürlich alles unter Wasser und eigentlich viel zu kalt und tief,,,ein Bach ist das wohl angenehmer als Kneipp-Kur

Wie gesagt,war spontan, ohne vorher nachzulesen  Schockiert

Ja, ich stelle mir das sowieso etwas schwierig vor, wenn man "Unterwasser" bzw. selbst NUR bei ca. 20cm was suchen geschweige denn graben will. Wenn man nicht gerade ein Sandbett als Boden hat, dürften die Grabungsarbeiten schwierig sein, denn man wühlt ja beim Graben soviel Dreck auf, dass man das Objekt ja gar nicht mehr erkennt.

Und ab einer Tiefe von mehr als Armlänge braucht man dann sowieso schon eine Taucherbrille  Grinsend

« Letzte Änderung: 05. September 2012, um 09:54:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#6
05. September 2012, um 12:11:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Sollte aber ziemlich genau stimmen und Lambda 1 ist besser als Lambda 1/2 oder Lambda 1/4.

*KLUGSCHEIß AN*
Einspruch, denn ein endgespeister Lambda und Lambda Halbe Strahler ist hochohmig und müsste über
Einen Topfkreis, eine Lecherleitung oder ähnliches auf eine Impedanz von 50Ohm Transformiert werden !
Ein System ist angepasst, wenn gilt Z Antenne = Z Kabel = Z Antenne.
Und von den hier aufgezählten hat nur ein endgespeister Lamda/viertel Strahler eine Impedanz von 50Ohm,
entsprechend dem Koax-Kabel...
*KLUGSCHEIß-MODUS AUS*

Klartext: Lamda/Viertel, sonst nix !!! Noch klarer: Vom Koaxkabel auf beiden Seiten 3,125cm abisolieren und den Mantel entfernen,
dann gehts !

Gruß,

DEUS-Versteher

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
05. September 2012, um 13:53:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Kann man bei Bedarf aus jedem Koaxkabel basteln. Der Mittelleiter wirkt hier als Empfangsantenne an der Spule und als Sendeantenne an der Fernbedienung.
Wichtig ist nur, daß man beide abisolierten Innenleiter an die Wellenlänge anpaßt. Ich glaube der Deus arbeitet im 2,4Ghz - Bereich, heißt in Wellenlänge ca. 12 bis 12,5cm

Das ist nun das sogenannte "Wlan-Kabel"   Grinsend  ich hielt das immer für einen Scherz, aber nun gibt es das wirklich  Zwinkernd
Nun fehlt nur noch der Eimer "Spannungsabfall"  Grinsend

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#8
05. September 2012, um 14:02:21 Uhr

Hallo,

die Vorschläge mit Lamda/2 hatte ich einigen Modellbauforen entnommen. Bin selber seit 21 Jahren damit nicht mehr verbunden, müßte ich mich erst wieder mit beschäftigen.

Aber wie verhält sich's bei einem Dipol aus Draht mit Lambda/2?
Und, was ist mit der Abschirmung? Eigentlich sollte sie ja geerdet sein, sonst wirkt doch der ganze Draht als Strahler, oder?
Andererseits schließt das Wasser ja beide Kabelpole kurz (Abschirmung / Innenleiter), hm...

Grüße,
Adebar

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#9
05. September 2012, um 15:16:16 Uhr

HF-Elektronik ist zufällig mein Steckenpferd.... Dehalb bin ich in der glücklichen Lage, mir das aus dem Ärmel zu schütteln.......
Du verwechselst in dem Fall Gleichstromwiderstand (hier Kurzschluss) mit Impedanz (Wellenwiderstand)....
Ein Topfkreis ist z.B. gleichstrommäßig ein Kurzschluss, wird aber z.B. genutzt, um die Impedanz eines endgespeisten Lambda-Halbe Strahlers auf 50Ohm zu transformieren. (Prinzip der Sperrtopfantenne)

Ein Schleifendipol hat eine Impedanz von 240 Ohm, ein klassischer Halbwellendipol hat eine Impedanz von 60 Ohm.
Beides sind aber symmetrische Strahler, die diese Impedanz nur aufweisen, wenn sie symmetrisch gespeist werden
durch 2-Drahtleitung (sog. Hühnerleiter). Auch muss die Speisung 90° zum Dipol erfolgen.
Koaxialkabel ist asymmetrisch. Um damit einen Dipol zu speisen braucht man ein Transformationsglied und/oder eine Mantelwellensperre (z.B. Guanella-Übertrager).

Das einfachste im Fall des Lambda Viertel Strahlers ist es, die Abschirmung des Koax-Kabels zurückzustülpen.
So hast Du HF-Technisch einen endgespeisten Lambda/4 Strahler mit Lambda/4 Gegengewicht.
Letzeres ist HF technisch betrachtet eine künstliche Erde, wie sie bei der "Groundplane Antenne" zum Einsatz kommt.

Gruß,

DEUS-Versteher

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#10
05. September 2012, um 17:20:27 Uhr

hier spricht der Funkamateur....oder?

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#11
05. September 2012, um 18:20:07 Uhr

lizensierter Funkamateur... Soviel Zeit muss sein Zwinkernd
Volltreffer.....

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