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 Technische Details zum DEUS

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(versteckt)Themen Schreiber
#165
28. Juni 2012, um 11:26:58 Uhr

Danke für die erklärung zur Tiefenangabe.
Beiblatt hatte ich nicht. Komisch.
Das Youtubevideo hab ich schon kommentiert. Smiley

DAff

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(versteckt)
#166
28. Juni 2012, um 12:02:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sarkozi
Nur mal eine kleine Frage, hast du deine Theorie schon mal Draußen getestet?

Nicht mittels Ingotest, also auf "Tiefenunterschied" ausgelegt,
sondern nur im Vergleich in der Praxis also grenzwertige Signale mit beiden Programmen angehört.
Bevor jetzt die Einwände kommen, daß das ja klar ist, weil ich mit Disk die tiefen SIgnale nicht kriege:
Nein, Nein.... Anfangs hab ich das auch noch geglaubt und bin ohne Disk gelaufen.
Dann erst hab ich jedes Tiefere Signal im Programm ohne Disk mit meinem Disk-Programm verglichen.
Und dann habe ich es noch bei vergrabenen Objekten mit definierter Tiefe getestet.
Ich konnte in beiden Fällen keinen Unterschied feststellen.
Deshalb interessiert mich der Test auch brennend !

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(versteckt)
#167
28. Juni 2012, um 14:02:05 Uhr

Man muss auch natürlich dazu sagen das ein Tiefentest nur ein Anhaltspunkt sein
kann, da die Objekte die wir normalerweise detektieren Hunderte oder sogar
Zweijahrtausend im Boden lagen und dieses kann auch kein Ingotest oder sonst
ein Test  Realisieren. Die Objekte haben durch  Korrosion die sie in die Erde abgeben
an Detektier barer Größe zugenommen. Ein Folli aus der Römerzeit hat in einem
ungestörten Boden ca. die Hälfte an Volumen mehr, und hierdurch dann einen
Stabileren zu detektierbarenwert.  .
In Böden mit hoher Mineralisation sinkt die Ortbarkeit der Objekte wieder, das kann man
ganz schnell selber Testen dazu braucht man nur zwei gebrannte Mauerziegel oder Römische
Dachziegel, man legt eine Münze auf den Boden und Schwenkt darüber und misst die höhe
und Leitwert. Danach Schwenkt man über den Ziegel und sollte er Anzeigen verändert man
die GB so das alles ruhig ist und legt den Stein auf die Münze und Schwenkt wieder darüber.
im besten Fall jetzt Ortet man die Münze aber es kann sein das man diese jetzt nicht mehr bekommt,
zu mindestens nicht mehr so hoch und nicht mehr mit demselben Leitwert
wie zuvor. Das ganze kann man dann mit dem zweiten Ziegel wiederhole um zu Testen
was jetzt daraus kommt.



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#168
28. Juni 2012, um 14:31:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Markus
an der linken Hufeisenförmigen Grafik. Sie  ist in zwei Hälfte unterteilt, die linke davon ist die für die unerwünschten Objekte wie z.b. Eisen die rechte für Buntmetalle.
Die Tiefe, wie weit ein Objekt von der Spule entfernt ist erkennst du an der Ausfüllung der Grafik, desto näher du am Objekt bist desto voller „Schwarz“ wird sie

Hey,danke!!!
Denke das ich hier einiges lernen kann und lese alles mit Genuss was ihr so neues schreibt!  Smiley
Und auf dein Filmschen bin ich gespannt,kann man schon eine Kopie vorbestellen?

 Lächelnd

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#169
28. Juni 2012, um 14:35:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Eifelgräber
Hey,danke!!!
Denke das ich hier einiges lernen kann und lese alles mit Genuss was ihr so neues schreibt!  Smiley
Und auf dein Filmschen bin ich gespannt,kann man schon eine Kopie vorbestellen?

 Lächelnd

Hallo Eifelgräber,

wenn die DVD fertig ist wird sie vom Deutschen General Importeur von XP Abenteuer Schatzsuche Jochen - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - vertrieben,
wann es soweit ist kann ich noch nicht sagen da wir noch nicht damit fertig sind.


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#170
28. Juni 2012, um 15:29:54 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von Markus
Die Objekte haben durch  Korrosion die sie in die Erde abgeben
an Detektier barer Größe zugenommen. Ein Folli aus der Römerzeit hat in einem
ungestörten Boden ca. die Hälfte an Volumen mehr, und hierdurch dann einen
Stabileren zu detektierbarenwert.

Schon, natürlich.

Aber ein Folli, der mit seiner Patina das ganze Erdreich durchtränkt ist natürlich irgendwann auch nicht mehr ortbar - das saubere 2RM-Stück ist zwischen 15 und 23 cm "weg", der Folli kommt aus beschriebenem Grund vielleicht noch bei 25 o. 30 cm. Aber auch hier gibt es irgendwo eine Grenze.
Und nur um die Ausnutzung der Grenze dreht es sich ja.
Daß ein Ingotest beieinem Folli vielleicht 21cm erbringt, ein ungestörter Folli real möglicherweise noch 15cm tiefer liegen kann um noch gefunden zu werden, ist ganz klar möglich. Aber der reale Tiefenwert ist nicht so interessant, ich möchte nur wissen, wie man das Maximale aus dem Gerät kitzeln kann, sofern das vor Ort möglich ist.

Soll heißen: kenne ich die Einstellung, die Grenze vollständig "sichtbar" zu machen, müßte es unerheblich sein, wie lange der Fund schon vergraben ist.
Liegt der Fund oberflächennah, kann ich den Fund auch mit einem Pinpointer orten. Liegt er aber im Bereich der Erfassungsgrenze, muß mein Gerät schon sehr scharf eingestellt sein, um evtl. noch dran zu kommen.

Wie schon erwähnt - geschätzte 95% der Funde liegen entweder nicht so tief und ich finde sie theoretisch mit jedem Detektor (nur mit unterschiedlichem Komfort), oder sie liegen nun so tief, daß ich mit keinem handelsüblichen Gerät da dran könnte.
Daher geht es im Grunde nur um die verbleibenden 5%.

Grüße,
Adebar

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#171
28. Juni 2012, um 15:41:47 Uhr

Mal zu der Sache mit der CD..... Bist Du sicher das das eine gute Idee ist? Ich meine gut wäre es, wenn schon eine DVD produziert wird, in dieser konkretes Hintergrundwissen zu erklären, nicht nur allgemeine Tips. Z.B. auch die zugehörigen Elektronik-Infos zu erklären wäre gut. Vielleicht holt Ihr ja den Versteher mit ins Boot, dann wirds sicher ne runde Sache ;-)


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#172
28. Juni 2012, um 15:48:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Schaufel
auch die zugehörigen Elektronik-Infos zu erklären wäre gut

Für die 2 % Versteher glaube ich nicht dass es nötig ist, im Gegenteil es wird viele durcheinander machen  Lächelnd

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#173
28. Juni 2012, um 16:10:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mr.Schaufel
Mal zu der Sache mit der CD..... Bist Du sicher das das eine gute Idee ist? Ich meine gut wäre es, wenn schon eine DVD produziert wird, in dieser konkretes Hintergrundwissen zu erklären, nicht nur allgemeine Tips. Z.B. auch die zugehörigen Elektronik-Infos zu erklären wäre gut. Vielleicht holt Ihr ja den Versteher mit ins Boot, dann wirds sicher ne runde Sache ;-)



Für den Großteil wird sie reichen, vor allem Neueinsteigern wird sie eine Gosse Hilfe sein.
Die Elektronik oder dessen Funktion im Einzelnen wird wie es Sarkozi geschrieben hat die meisten
Anfänger oder Umsteiger verwirren. Der Großteil ist daran Interessiert welche Funktionen hat mein Detektor
wo sind diese wie stelle ich sie ein was passiert dann, und vor allen das ist für die meisten am wichtigsten
wie tief geht er.


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#174
28. Juni 2012, um 17:03:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Markus
Hallo Eifelgräber,

wenn die DVD fertig ist wird sie vom Deutschen General Importeur von XP Abenteuer Schatzsuche Jochen - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - vertrieben,
wann es soweit ist kann ich noch nicht sagen da wir noch nicht damit fertig sind.

Na da hoffe ich das ihr nicht mehr so lange braucht und das sie über Jochen nicht zu teuer vertrieben wird,kann man sie nicht gleich bei dir bestellen?
Und geb hier mal ein Info rein oder besser noch sende mir über PM wann sie zu haben ist!!  Lächelnd


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#175
28. Juni 2012, um 19:04:39 Uhr

@Markus:
Alle Achtung ! Die DVD ist ein tolle Projekt.
Bei der Zielgruppe Einsteiger ist das mit Sicherheit ne Super Sache !
Ich würde auch keine technischen Details einfügen, aber zumindest jemanden
kontrollieren lassen, daß sich keine Falschinformation darunter befindet.

Das ist jetzt wirklich kein Angriff
Mir passieren auch Fehler und ich würde sowas auch vor Veröffentlichung kontrollieren lassen !
Also nur ein ganz allgemein gemeinter Hinweis, ohne Markus irgendwas unterstellen zu wollen....

In dem Youtube Video war jedenfalls alles richtig. Auch aus technischer Sicht Zwinkernd

Gruß,

DEUS-Versteher

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#176
28. Juni 2012, um 22:21:20 Uhr

Hallo nochmal,

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Noch mal kurz zusammen gefasst (Mr. Schaufel hat hier recht):
Die Reaktivität bitte einstellen, wie bei Deinem Standard-Programm.

Es geht nur um 3 Parameter:
1. Disk (Wert beliebig)
2. Eisenlautstärke 5
3. Bodenfilter (Silencer) 0
Natürlich ist das Signal dann aber auch gültig wenn es in den Eisenbereich umkippt,
und sich wie von Mr. Schaufel beschrieben verhält

Habe mein Waldprogramm nun kopiert und die Parameter entsprechend geändert.

Allerdings muß ich da noch mal nachhaken: "Signal gültig, auch wenn's in den Eisenbereich umkippt"?
Wo ist dann der Vorteil? Würde ja heißen, daß ich jedes Eisensignal angraben muß.
Im Waldprogramm kommt der Ton eindeutig bunt, nicht eisenartig bis es halt nicht mehr wahrnehmbar oder "grabungswürdig" ist.
Die Leitwertangabe verschwindet irgendwann in der Tiefe, aber das Tonsignal war bei der Silbermünze immer bunt...

Wenn ich die gleiche Tiefenleistung mit einem Eisensignal erkaufe, wäre es kein Komfortzugewinn.

Aber man wird sehen.

Grüße,
Adebar

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#177
28. Juni 2012, um 22:37:12 Uhr

Das ist ja nur eine Tonschwelle.
Die kannst Du genau so wählen wie Deine 2. Tonschwelle, weil die erste ja 0 ist bei Dir.

Ich persönlich erlebe es selten, daß ein Edelsignal als Eisen angezeigt wird.
Und wenn, dann ist es als solches erkennbar, weil es als Doppelton kommt.
Sagen wir also, es ist gültig, wenn es nicht eindeutig als Eisen angezeigt wird, OK ?

EIndeutig Eisen wäre tiefer Ton mit Leitwertanzeige im Eisenbereich.
Tiefer Ton oder umkippender Ton ohne Leitwertanzeige
ist ein grabungswürdiges Signal.
So handhabe ich das jedenfalls in der Praxis.







« Letzte Änderung: 28. Juni 2012, um 22:40:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#178
28. Juni 2012, um 23:08:51 Uhr

Ja aber wenn es um die Tiefenleistung geht ist es egal welches Signal kommt Hauptsache es kommt eins.
Warum das nach Eisen klingt wenn es ganz an der Erkennungsgrenze liegt hab ich weiter oben ausführlich erklärt.

Ansonsten stell das Eisensignal vom Ton auf den selben Wert wie der Ton drüber. Dann haste das mit Disk auch im selben Tonbereich.

Wenn Du ohne Disc wo alles gut klingt ein gerade noch erkennbares Signal nimmst ist es zu 95% mit Disc im Eisenbereich, weil es an der Erkennungsgrenze liegt.

Die Kunst ist es eben dann durch schnelleres Schwenken oder andere Schwenkrichtung etc. z.B. zu erkennen, was es wirklich ist. Das geht aber recht zuverlässig nach etwas Übung.

Wenn Du ohne Disc arbeitest gräbst Du ja auch alles, warum also nicht mit?
*** Mobil gesendet ***

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(versteckt)
#179
29. Juni 2012, um 07:23:22 Uhr

@adebar

Äääähm, wenn Du die 2. Tonschwelle aus Deinem "Ohne Disk" Programm
für den Disk nimmst und alle Töne analog programmierst, dann sollte sich der Detektor nicht anders verhalten....
Auch die Töne sollten gleich klingen.

Damit bist Du wieder ein Stück vergleichbarer....

In Zahlen ausgedrückt:
Ton 1 Schwelle 0 Frequenz 200Hz
Ton 2 Schwelle 10 Frequenz 200Hz
Ton 3 Schwelle 50 Frequenz 500Hz
Ton 4 Schwelle 80 Frequenz 700Hz

Sollte sich genau so verhalten wie
Ton 1 Schwelle 10 Frequenz 200Hz
Ton 2 Schwelle 50 Frequenz 500Hz
Ton 3 Schwelle 80 Frequenz 700Hz
wenn Silencer auf 0 ist und die Eisenlautstärke 5

Und dann gelten natürlich auch die gleichen regeln für
"Signal grabungswürdig" und "Signal nicht grabungswürdig"


« Letzte Änderung: 29. Juni 2012, um 07:29:55 Uhr von (versteckt) »

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