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 XP Deus - Signale ohne Leitwert

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Avatar  XP Deus - Signale ohne Leitwert  (Gelesen 5156 mal) 0
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(versteckt)
#15
16. Juli 2012, um 07:16:11 Uhr

Hallo Bert,

schwierig, hier etwas zu raten. Bei einem Bekannten hatten wir seinerzeit den Bodenabgleich sogar auf 92 setzen müssen, da die Fehlsignale so den Ingotest an meinem Testloch praktisch unmöglich machten, war aber auch die große Spule...

Eine Brachiallösung wäre vielleicht, in diesem "Sondergebiet" den Notch entsprechend zu setzen und sich nur auf die Sachen zu konzentrieren, die eben keinen Leitwert von ca. 98 haben.
Viel dürfte Dir da wohl dann auch nicht entgehen, Silberbarren werden in dem Flußbett schon nicht liegen, die vielleicht auch mit so hohem Wert daherkämen...
Müßte man mal probieren, habe ich so aber auch noch nicht getestet (den Notch).

Grüße,
Adebar

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(versteckt)
#16
16. Juli 2012, um 07:43:46 Uhr

Hallo Bert,

nachdem GB 88 nichts gebracht hat, hast Du es auch mal mit 90 oder sogar höher probiert ?
Laut Bedienungsanleitung werden Hotrocks ab 88 angeszeigt. Deshalb der Hinweis auf 88-90....
Hast Du die Sense mal probiert zu reduzieren ?
Ansonsten hilft bei dem beschriebenen Ausmaß wirklich nur noch der Notch, wie Adebar schon schrieb....
Das klingt für mich auch mehr nach Schlacke, als nach Hot-Rocks....

Oder das Flussbett lag voll mit Silbermünzen Zwinkernd

Aber mal ne andere Idee: Waren andere Sucher in der Nähe ? Der Dauerton klingt so,
wie eine Störung, die ich beim DEUS mal beobachtet habe, verursacht durch eine andere Sonde.
Da hilft dann ein Wechsel der Frequenz bzw. Benutzung der Frequenzweiche....

Gruß,

DEUS-Versteher

« Letzte Änderung: 16. Juli 2012, um 07:47:07 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
16. Juli 2012, um 11:06:32 Uhr

Das mit dem Notch ist eine gute Idee, wird demnächst gleich ausprobiert! Ich befürchte nur, dass auch damit der Deus in dem Bachbett nix reissen wird, da ja das Problem der Maskierung tiefer liegender, kleiner Buntmetallteile durch die Steine (Faustgröße aufwärts) bestehen bleibt. Boden hatte ich auch mit 89 und 90 probiert, brachte aber keine Verbesserung. Reduzierung der Sense auf 80 beruhigte die Situation etwas, die Steine gaben beim drüberschwenken aber trotzdem noch gute, breite Signale (die sicher alles verschlucken, was drunter liegt). Werde bei nächster gelegenheit mal so einen Stein zu Testzwecken mit nach Hause nehmen.

Wie schon erwähnt, hatte auch der F75 massive Probleme mit diesen Steinen, also kann man das jetzt nicht unbedingt dem Deus zur Last legen. Immerhin ignoriert der Deus auch bei hoher Sense Tonscherben, das ist schonmal nicht schlecht. Andere Sucher waren nicht in der Nähe, große Silbermünzen/-barren leider auch eher spärlich gesät.

Adios, Bert

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#18
16. Juli 2012, um 12:18:53 Uhr

Tach Bert,

gute Idee, so einen Stein für Testzwecke mal mitzunehmen.

Probier darüber hinaus wirklich mal, den Boden auf über 90 zu nehmen.

Klar verlierst Du etwas Tiefe bei höherem Wert, aber ganz so viel macht's nicht aus. Habe eben noch mal meine Testergebnisse angeschaut (kennst Du ja):
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/auswirkung_der_einzelnen_parameter_beim_xp_deus-t25030.0.html;highlight=parameter+deus


Der Unterschied vom Wert 70 zum Wert 90 machte also seinerzeit gerademal 3cm aus. Gut, klar, ob sich das bei anderen Bodenverhältnissen stärker bemerkbar macht, kann ich nicht sagen - hätte man in Kleinreifling gut testen können. Und ob ein Absenken auf 5 Punkte unter angezeigtem Wert noch einmal Extratiefe beschert, kann ich auch nicht sagen, da ja bereits ein Absenken nur um einen Punkt unter dem angezeigten Wert einen vernünftigen Testablauf an meinem Testloch völlig unmöglich machte, wegen der massiven Fehlsignale.

Seither opfere ich die Laufruhe nicht mehr einem zu tiefen Wert, der mir möglicherweise nur 2-3cm Zugewinn beschert. Ist wohl doch nicht sooo kriegsentscheident wie man desöfteren lesen kann, aber das müßte man mal ganz gezielt und für sich in verschiedenen Böden austesten.

Grüße,
Adebar

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#19
17. September 2012, um 14:17:46 Uhr

Alles recht nett geschrieben und sicher auch viel persönliche Erfahrung dabei aber bei der ganzen Diskussion um Eisenerkennung und Hotrocks fehlt mir ein entscheidender Punkt - die Frequenz!
Und zwar in direkter Abhängigkeit von der vorherrschenden Bodenmineralisierung und dem zu (erwartenden) Fundobjekt, sprich: Material im Boden.

@Deus Versteher












..

















Geschrieben von {author}

Laut Bedienungsanleitung werden Hotrocks ab 88 angeszeigt.




..

Leider mal wieder ein (Ãœbersetzungs?)-Fehler der Deus Anleitung. 
Die Anzeige des Bodenleitwertes hat einen negativen Index. Eigentlich auch logisch, aber wohl nicht jedem verständlich. Hotrocks werden auch unter dem (negativen) Leitwert 88 angezeigt.
 
In der Anleitung (Seite 16) steht zudem - Zitat:
"NOTE: Wenn der Boden nicht mineralisiert ist besteht keine Notwendigkeit den Boden auf einen anderen Wert als 90 einzustellen."

Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch!
Statt "keine" müsste dort richtig stehen "eine" Notwendigkeit...

Eine weitere Falschaussage findet man auf Seite 11 wo es um die Frequenzwahl geht.
Hier wurde die höchste Frequenz (18 KHz) mit der niedrigsten (4 KHz) vertauscht! Resp. dessen Aussagen in Folge dazu.
Jeder der länger mit Detektoren zu tun hat weis das bei hohen Frequenzen die Eisenerkennung SCHLECHTER wird und es zu deutlichen Leistungseinbußem in hoch mineralisierten Böden kommt und das es ein unruhigers Suchen ist.


Ich stelle meinen Bodenwert (immer manueller Abgleich und Schwenken) auf einen Wert über den angezeigten Boden(Leit)wert. Dann ist definitiv Ruhe und führt auch nicht zu (messbaren) Ortungstiefenverlusten.
Außerdem mache ich die Frequenzeinstellung davon abhängig, in welchem Boden und wo und nach was ich suche, resp. was ich nicht als gutes Signal angezeigt haben möchte. 
Wenn es mir zu Bunt wird (mit dem Eisen) stelle ich den DEUS gnadenlos auf Programm 1 (Basic1), jedoch nur in Bereichen wo mit Oberflächenfunden zu rechnen ist und/oder die Bodenmineralisation unter 80 liegt. 18 KHz nutze ich nur noch extrem selten, meistens suche ich bei Bodenwerten unter 80 mit 12 KHz und über 80 mit 7 oder 4 KHz - und von deutlich spürbarerem Verlust der  Kleinteilempfindlichkeit kann ich bisher nichts berichten, zumindest nicht bei der Standartspule.


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#20
17. September 2012, um 23:42:22 Uhr

Hi - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -,

daß Werte unter 88 gemeint sind, ist klar und war auch so gemeint.

Bei der Bodenmineralisierung kann ich nicht nachvollziehen, was Du meinst. Dir als Profi im Detektorenbereich und Nachrichtentechniker brauche ich sicherlich nicht die Phasenverschiebung zwischen RX und TX zu erklären....
Meiner Meinung nach stimmt, was in der Anleitung steht:
Keine Mineralisierung - Messwert 90 - Phasenverschiebung 0 - Einstellwert 90
Mineralisierung vorhanden - Messwert kleiner 90 - Phasenverschiebung Negativ - Einstellwert unter 90

Auch Deine anderen Ausführungen kann ich bezüglich der Bedienungsanleitung nicht nachvollziehen.
Mir sind die angemerkten Fehler bisher noch nicht untergekommen....
Alles richtig, wie es sein soll.... Aber vielleicht habe ich es ja auch nur übersehen....

Gruß,

DEUS-Versteher

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#21
18. September 2012, um 00:38:30 Uhr

Hallo DEUS-Versteher,
ich habe keine Ahnung von Phasenverschiebung bezüglich der Bodenmineralisierung, resp. was das mit meinen Ausführungen zu tun hat, aber dafür bin ich wohl zu wenig in der Theorie drin - Nachrichtentechniker hin oder her - ich bin "Praktiker" und ziehe meine eigenen, wenn auch manchmal unkonventionellen Schlüsse, die sich aber (praktisch) beweisen lassen. 
Das ganze Fachkauderwelch liegt mir nicht und führt in letzer Konsequenz auch nicht weiter wenn man Otto-Normalsondler wesentliche Zusammenhänge nahebringen will.
Ich sag nur - Versuch macht kluch - und wenn sich einer mal die Arbeit macht und meine "Behauptungen" zum Beispiel in stärker  mineralisierten Böden (Bodenleitwert ab 80) mit verschiedenen Frequenzen, verschiedenen Metallobjekten und Größen und in unterschiedlichen Tiefen nachprüft wird er recht schnell zu ähnlichen Ergebnissen kommen wie ich.
Du weist ja - grau ist alle Theorie.....
Bezüglich dessen was Du auch nicht verstehst ("NOTE: Wenn der Boden nicht mineralisiert ist besteht keine Notwendigkeit den Boden auf einen anderen Wert als 90 einzustellen.") verstehe ich wiederum nicht warum viele Sucher möglichst unter den Wert kommen wollen wenn der Wert 90 doch so "optimal" ist....

Ja, es ist korrekt das der Unterschied in der Tiefe quasi unerheblich ist, wobei 3 cm für manche Sondler NICHT unerheblich sind..
Aber....
Um so höher der Bodenabgleich gestellt wird um so mehr verlagert sich auch der Diskriminator, resp. der Tonerkennungsbereich für "gute" Signale. Je weiter der Bodenwert nach unten sinkt um so besser wird Eisen, bezw. Buntmetall erkannt. Wenn ich die Bodenanpassung - künstlich - oben halte geht mir nicht nur Tiefe verloren sondern auch Objektinformation!

Noch was: Das was hier so herrlich allgemein als Schlacke bezeichnet wird kann sowohl negative wie positive Leitwerte aufweisen und ist damit eine WischiWaschi-Aussage erster Güte und bezeichnet somit praktisch gar nichts!
Der überwiegende Teil "echter Schlacke" hat meist einen positiven Leitwert der zwischen 1 und 8 liegt. Koks liegt ebenfalls im unteren LW-Bereich, wenn er nicht zu groß ist. Das was allgemein als Hot Rock bezeichnet wird sind zum Beispiel Steine die vulkanischen Ursprungs sind wie; Basalte, Laterite, Magnetite und andere Vulkanite mit negativen Leitwerten.


« Letzte Änderung: 18. September 2012, um 00:39:48 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#22
18. September 2012, um 07:39:41 Uhr

Puh, wo fange ich da an....
Die Phasenverschiebung zwischen Sende und Empfangssignal ist nun mal das Funktionsprinzip des
VLF-TR Detektors. Du wirst in der Praxis auch nichts anderes heraus finden können.

Hier ein Ausschnitt aus einem Artikel von mir, der mal veröffentlicht werden sollte zu dem Thema Bodenabgleich beim DEUS:

Nach dem Ausflug in die Welt der Metallunterscheidung wenden wir uns dem Bodenabgleich zu (Auch Ground Balance genannt,
oder Kurz GB). Dieser dient dazu, den Effekt der Bodenmineralisierung zu minimieren. Sie erinnern Sich noch an das
Beispiel mit dem Nebel? Der Bodenabgleich lässt den Detektor durch den Nebel sehen. Quasi der Nebelscheinwerfer
des Detektors…. Der DEUS misst während des Schwenkens permanent die Mineralisierung des Bodens und zeigt diese in
Form einer Balkengrafik an. Je mehr der Balken ausgefüllt ist, desto höher ist die Mineralisierung.

(Bild Mineralisierungsanzeige, Beschriftung GB Messwert und GB Einstellwert)

Zusätzlich wird die Mineralisierung in Form eines Messwertes angezeigt.Diesen Wert könnte man als gemessene
Phasenverschiebung des Bodens bezeichnen. Einfach gesprochen: Als Verzögerung zwischen Sende- und Empfangssignal,
die durch den Boden verursacht werden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die Mineralisierung umso höher, je
kleiner der Zahlenwert für GB ist. Ohne Boden-Mineralisierung beträgt der Wert 90, und die Phasenverschiebung des
Bodens ist Null, also nicht vorhanden. Nun kann man die tatsächliche Phasenverschiebung beim Detektor auf
den gemessenen Wert einstellen und den Detektor so an den Boden anpassen.
Ein paar Punkte über dem gemessenen Wert erhöhen die Laufruhe, ein paar Punkte unter dem
gemessenen Wert erhöhen die Empfindlichkeit.

Bitte machen Sie nicht den Fehler, die Werte für Bodenabgleich als absolut anzusehen!
Ziel ist es immer beim Detektor ohne Metall vor der Spule eine Phasenverschiebung zwischen Sende-und
Empfangssignal auszugleichen, indem Sie den tatsächlichen Wert auf den gemessenen Wert einstellen.
Damit bringt der Detektor bei Mineralisierung dieselbe Leistung wie ohne Mineralisierung. Wenn
Bodenmineralisierung präsent ist, dann wird die gemessene Zahl beim DEUS kleiner. Kompensiert man nun durch
Einstellen auf den Messwert, dann ist die Differenz wieder 0, auch wenn die Zahlen beim DEUS dann nicht mehr
90 sind! Das ist alles relativ zueinander zu
sehen, nicht absolut.
Beispiel: Sie fahren auf der Autobahn neben einem anderen PKW.
Sie sind der Einstellwert, Ihr Nebenmann ist der Messwert bzw. die Bodenmineralisierung.
Ihre absolute Geschwindigkeit ist mit 90 genauso hoch, wie die Ihres Nebenmanns.
Ihre Relativgeschwindigkeit (also zu ihm) ist 0. Sie sehen nun das Gleiche wie Ihr Nebenmann.
Nehmen wir nun an, es kommt eine Geschwindigkeitsbegrenzung, und Sie beide fahren jetzt 70. Ihre
absolute Geschwindigkeit ist nun in beiden Fällen geringer. Die Relativgeschwindigkeit zueinander ist aber
immer noch Null. Das Gleiche passiert beim Bodenabgleich. Der Boden ändert sich, und man stellt den Detektor
wieder so ein, dass er 0 Phasenverschiebung hat. Damit kann der Detektor durch die Mineralisierung hindurch "sehen".
Die Gefahr dabei ist natürlich, dass sich plötzlich die Messwerte positiv oder negativ ändern
(vor allem, wenn die Mineralisierung aus Besiedlung resultiert und nicht natürlich ist) und der
Detektor wieder vom Idealwert von 0 Differenz entfernt wird. Dann zeigt er eine Mineralisierung,
die eine positive Verschiebung erzeugt, als Signal an, eine negative wird weiterhin ignoriert.
Wieder das Beispiel Autobahn:
Sie fahren 70, Ihr Nebenmann gibt Gas und fährt jetzt 75, er wird also relativ zu Ihnen schneller,
Sie können Ihn (die Bodenmineralisierung) nun sehen, weil er vor Ihnen ist.
Gegenbeispiel: Er wird langsamer, fährt 65, und fällt hinter Sie zurück. Sie sehen ihn nicht mehr.
Und das, obwohl sich Ihre eigene Geschwindigkeit nicht geändert hat. Ihre Relativgeschwindigkeit zu ihm
jedoch jeweils deutlich.

Detektoren ohne manuellen Bodenabgleich sind in der Regel fest auf einen leicht positiven Wert eingestellt
um eine größtmögliche Laufruhe in jeder Situation zu erreichen.Um beim Autobahnbeispiel zu bleiben: Die
Meisten Detektoren fahren der Mineralisierung voraus, um sie nicht sehen zu müssen.....Der Preis ist aber,
dass man Tiefe verliert, weil die durch Mineralisierung erzeugte Verschiebung des Signals im Boden nicht mehr
zur Anzeige von Metallen genutzt werden kann. Metall im Boden erzeugt nämlich auch eine Verschiebung aber
die wollen wir ja angezeigt bekommen.
Nehmen wir an, dass tief im Boden ein kleines Teil liegt. Das erzeugt aufgrund seiner
Größe, Tiefe und Legierung nur eine minimale Signalverschiebung von 5 Punkten beim DEUS. Das wäre ein
grabungswürdiges Signal, wenn der Bodenabgleich ordentlich durchgeführt wurde. Das ist aber kein Signal, wenn unser
Detektor durch falschen oder nicht erfolgten Bodenabgleich verstellt ist.
In Zahlen ausgedrückt: Der Bodenabgleich ist beispielsweise mit dem Wert 90 eingestellt.
Tatsächlich werden aber z.B. 70 gemessen. 90-70=20 zu hoch. Das heißt, ein Signal müsste mindestens
eine Verschiebung dieser 20 Punkte erreichen, um vom Detektor wahrgenommen zu werden. Bei dem oberen
Beispiel sind es nur 5 Punkte und wir hören nichts von dem Signal, denn die eingestellte Differenz von 20 ist
größer als die unseres Signals von 5. Das Signal wird also vom falschen Bodenabgleich "verschluckt".
Gegenbeispiel: Dieselbe Situation wie oben. Aber Sie haben den Bodenabgleich auf den Messwert von 70 eingestellt.Das
heißt: Die Differenz aus Messwert und Einstellwert ist wieder Null (70-70=0). Dann wird die Verschiebung von +5 vom
Detektor wieder wahrgenommen. Deshalb hat der Detektor auch mehr Tiefenleistung, wenn man in leicht UNTER den gemessenen
Wert stellt, denn er hat ja mehr Wahrnehmungsbereich. Aber er zeigt natürlich auch Mineralisierung an, die Positiver ist,
als der aktuell eingestellte Wert, und wird dadurch unruhiger.


Damit ist eigentlich alles gesagt.....

Gruß,

DEUS-Versteher

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#23
18. September 2012, um 08:12:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher

Damit ist eigentlich alles gesagt.....

Gruß,

DEUS-Versteher






Ja - kurz und knapp und für jeden verständlich   Platt Platt Platt

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#24
18. September 2012, um 09:13:52 Uhr

Naja, manchmal ist weniger einfach mehr  Zwinkernd

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#25
18. September 2012, um 09:59:51 Uhr

Ich lass es...

Lese ich den Auszug richtig? Ist das eine Anleitung (Lehrgang?) zum XP-Deus?
Aber wahrscheinlich für Studenten der Funk- und Nachrichtentechnik - oder?

Sorry 
DEUS-Versteher aber da bist Du bei den meisten hier falsch. Kurz, knackig und ohne zu viel technischer Fachausdrücke und am besten mit praktischen Beispielen, sonst ließt kaum einer weiter als 5 Sätze und hängen bleibt erst recht nix, wobei ich das bei dem aktuellen Text nicht wirklich bedauere. 

Ich hab wahrscheinlich einen anderen DEUS als Du oder bei mir funktioniert Physik anders und daher halte ich mich auch besser aus der Diskussion raus...

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#26
18. September 2012, um 10:46:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -
Ich hab wahrscheinlich einen anderen DEUS als Du oder bei mir funktioniert Physik anders und daher halte ich mich auch besser aus der Diskussion raus...


Ich muss auch einen von den anderen Deus haben.

Geschrieben von Zitat von - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -

Sorry
DEUS-Versteher aber da bist Du bei den meisten hier falsch. Kurz, knackig und ohne zu viel technischer Fachausdrücke und am besten mit praktischen Beispielen, sonst ließt kaum einer weiter als 5 Sätze und hängen bleibt erst recht nix, wobei ich das bei dem aktuellen Text nicht wirklich bedauere.


Das hatte ich auch schon so formuliert.

Man muss ihm aber überlassen dass er sich Mühe gibt und es gibt auch welche hier die das auch zu schätzen wissen.

« Letzte Änderung: 18. September 2012, um 10:48:52 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#27
18. September 2012, um 11:05:44 Uhr

@Sarkozy & - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -:
Ich versteh euer Problem mit den Beiträgen vom Deus-Versteher nicht so ganz. Wenn euch seine Beiträge zu lang oder zu technisch sind dann lest sie einfach nicht, aber sich darüber zu beschweren dass jemand in Beiträgen zur Detektorentechnik  zu sehr in die Tiefe geht ist etwas seltsam.

- Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - hat z.B. gesagt:
>>In der Anleitung (Seite 16) steht zudem - Zitat:
>>"NOTE: Wenn der Boden nicht mineralisiert ist besteht keine Notwendigkeit den Boden auf einen anderen Wert als 90 einzustellen."
>>;Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch! Statt "keine" müsste dort richtig stehen "eine" Notwendigkeit...

Um darauf einzugehen muss man natürlich erstmal wissen was diese Zahlen bedeuten, und das hat der Versteher mit seinem Beitrag über die Phasenverschiebung zwischen Spule und Boden erklärt. Sorry, aber das ist so anschaulich und reduziert, einfacher gehts nicht mehr. Das ist allemal besser als einfach zu schreiben "alles Blödsinn, nur Theorie, ich mach das so und so, ausserdem hab ich gestern damit eine kleine Silbermünze gefunden, also hab ich recht". Es gibt nunmal Dinge die kann man nicht in 2 Sätzen erklären, und wem das zu lang oder zu theoretisch ist der sollte threads über technische Details halt meiden. Es gibt hier genug Leute die etwas mehr über ihr Gerät wissen wollen als wo man es einschaltet. Abgesehen davon dass erst durch intensive Beschäftigung mit dem gerät Kreuzabhängigkeiten von verschiedenen Parametern sichtbar werden (siehe die Tests von Adebar zum Einfluss von Silencer, Disc und Bodenabgleich auf die Suchtiefe).

Adios, Bert

« Letzte Änderung: 18. September 2012, um 11:08:48 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#28
18. September 2012, um 11:29:05 Uhr

man man man ,wenn ich das alles hier lese , weis ich das ich soweit ich jetzt denke nie dat dingen deus bekommen werde und bei meinem gmp Küsschen Küsschen Küsschen bleibe bei seinen paar reglern. ich hatte mal den garret gti 2500. da war mir die ganzen einstellungen und wie lange man auch überhaupt zum einstellen braucht  echt zu müsellig und richtig wie ich es gern haben hätten wollen ,hab ich ihn nie eingestellt bekommen. so drehe ich jetzt in ner sek. am rädchen und merk sofort was los ist oder net und drehe wieder . aber was ich alles mit dem computer beim deus machen kann und was es für auswirkungen im endefekt hat ist schon wahnsinnnnnnnnnnnnnnnn Lächelnd Lächelnd Lächelnd Lächelnd Schockiert Schockiert Schockiert. ist ja nen geiles teil aber echt nix für meine nerven und verstand , obowhl ich die technik und den fortschritt liebe . aber euch viel glück und gut fund hin weiter mit dem deus  Suchen Suchen

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(versteckt)
#29
18. September 2012, um 11:30:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bert
@Sarkozy & - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung -:
Ich versteh euer Problem mit den Beiträgen vom Deus-Versteher nicht so ganz. Wenn euch seine Beiträge zu lang oder zu technisch sind dann lest sie einfach nicht, aber sich darüber zu beschweren dass jemand in Beiträgen zur Detektorentechnik  zu sehr in die Tiefe geht ist etwas seltsam.


Das ist keine Beschwerde, das ist nur eine Feststellung von mir und die muss du nicht mit mir teilen.

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