Bitte um Deus-Erfahrungen: Leitwerte bei kleinen feinen Silbermünzen?

Hallo zusammen,

über fehlende gute Funde kann ich mich eigentlich nicht beschweren, aber ich finde es doch schon auffällig, dass ich in den letzten zwei Jahren mit dem Deus nur sehr sehr wenige kleine Silbermünzen gefunden habe. Die ganze Zeit war die Vermutung da: Wo nichts liegt, kann man auch nichts finden. Und kleinste Kupferne hab ich schon reichlich gefunden.

Aber am Samstag habe ich ganztägig an einer Stelle gesucht, an der Dutzende (!) Kleinsilbermünzen rauskamen. Eigentlich hätte ich rein statistisch auch 2-3 davon finden müssen, es kam aber nur eine größere Silberne, die aber mit 2 Kupfernen in einem Loch lag.

Jetzt frag ich mich: Such ich falsch? Bin ich vielleicht auf die satten, saftigen Messing-Kupfer-Bronze-Signale eingeschossen und überlaufe ich das Silber?

Könntet ihr mal beschreiben, wie eine feine Silbermünze beim Deus bei euch üblicherweise reinkommt? Feiner zarter, aber klarer Ton – oder unsauber mit Eisenknarzen? Oder…? Welche Leitwerte? Und werden die gut und direkt erkannt, oder muss man besonders aufmerksam und langsam suchen?

Hab zwar schon ein paar Lufttests gemacht, aber ich glaube, die sind einfach nicht repräsentativ. Für ein wenig Austausch wär ich daher dankbar!

LG
Elgonzo

Bei mir kommen die ohne knarzen rein (liegt aber an meiner Einstellung), der Leitwert war bei den Bayernkreuzern irgendwas zwischen 40-55 da achte ich nicht so genau drauf bzw vergesse ich so etwas immer relativ schnell.

Probleme hat man mit dem Deus jedenfalls keine mit filigranstem Zeug...wenn dann hat man wahrscheinlich die falsche Einstellung übernommen.

Ich habe mal ein 8 Heller Stück gefunden was vom Leitwert um die 30 lag.
Es hörte sich an wie ein kleines Stück Alufolie,aber sauber ohne kratzen. Hätte ich normalerweise nicht gegraben.

Hallo Elgonzo,

das ist bestimmt nicht nur beim Deus, sondern auch bei vielen anderen Detektoren so. Wenn ich kleine halbe Silbergroschen finde, sind diese meist nur sehr knapp unter der Oberfläche. Die Metallmasse ist einfach zu gering, als dass solche Münzen weiter tiefer geortet werden können.

Die Signale bewegen sich meist im Alubereich, deshalb muss man schon sehr genau hinhören und selbst bei den nicht ganz so guten Signalen nachgraben.

Viele Grüße
Jacza

Selten gehe ich auf den Leitwert, bei mir ist der Ton die Musik.

Geschrieben von Zitat von Elgonzo Hab zwar schon ein paar Lufttests gemacht, aber ich glaube, die sind einfach nicht repräsentativ. Für ein wenig Austausch wär ich daher dankbar! LG Elgonzo

Mit welchem Programm läufst Du denn? Welche Parameter?

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Geschrieben von {author} Selten gehe ich auf den Leitwert, bei mir ist der Ton die Musik.

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Das ist sicher super, wenn man so ein Gehör hat. Meine Lauscher können das nicht, an der Grösse liegt das nicht, habe halbe Eselohren. Innen scheint das Problem bei meinen zu sein. Ich konnte als Kind schon keine Töne unterscheiden, als ich in die Musikschule gehen musste

Gruss john

also ich hatte mit den normalen Programmen keine Chance die kleinkelten zu fassen ich habe die meisten im Goldsuchpr gefunden ich glaube der Leitwert war so um die 00-01 vielleicht 02  gruss floh

Hi!

Danke schon mal für die Antworten! 

Ich laufe meistens mit einem modifizierten Deus Fast-Programm. Frequenz auf 17, Reaktivität/Bodenfilter auf 2/-1, Audio Response auf 4 und Vollton.
Damit komme ich bei den "normalen" Kupfermünzen und anderen feineren Teilen ziemlich tief und fühle mich recht wohl damit.

Was mich interessiert, sind vor allem die Töne von feinen Silbermünzchen. Hier habe ich euch mit dem Wort Leitwert in der Überschrift vielleicht fehl geleitet. Ich grabe nämlich auf wenig vermüllten Stellen eigentlich alles, was sich gut anhört. Auf Hot Spots sowieso. Jetzt habe ich nur im Verdacht, dass die feinen Silbernen eventuell einfach zu leise sind (trotz hoher Audio Response?) oder regelmäßig mit einem Eisen-Bunt-Mischsignal reinkommen, wenn sie tiefer liegen. Jedenfalls hatte ich diesen Fall mal bei einer MA-Silbernen, die tief lag. Die kam mit 98 und knarzendem Eisenton. Wären an der Stelle nicht vorher ein paar andere gekommen, hätte ich das niemals gegraben.

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Hinzugefügt 19. Mai 2016, um 16:44:04 Uhr:

Geschrieben von Zitat von floh also ich hatte mit den normalen Programmen keine Chance die kleinkelten zu fassen ich habe die meisten im Goldsuchpr gefunden ich glaube der Leitwert war so um die 00-01 vielleicht 02 gruss floh

00 ist doch Eisen satt, oder? Und das Goldfield Programm hat keine Tonunterscheidung… daher doch nur geeignet, wenn man wirklich ALLES aus einer viel versprechenden Stelle rausholen möchte, oder?

Silbermünzen hab ich mit 17,.. kHz auch schon ziemlich Tief gefunden, auch Fragmente von bayerischen 1 Kreuzern usw.

Geschrieben von Zitat von floh also ich hatte mit den normalen Programmen keine Chance die kleinkelten zu fassen ich habe die meisten im Goldsuchpr gefunden ich glaube der Leitwert war so um die 00-01 vielleicht 02 gruss floh

mit dem Goldfield kannst doch auf einen Acker nicht sinnvoll sondeln, da gräbst dich ja zu tode

Wenn ihr solche Münzen scheinbar mit LW 02 angezeigt bekommt dann geht ihr mit größter Wahrscheinlichkeit unter RZ 3 suchen und hattet Eisen in der Nähe....sonst kommt nicht so ein Leitwert zustande.
Eisen zieht die Leitwerte von guten Sachen enorm nach unten bei langsamen RZ Werten.

Mischtöne mit Eisen gibt's nur wenn man mit Eisenton oder Eisenlautstärke sucht, oder unter 12 Khz läuft.

Audioresponse 4 ist nicht zu hoch....ich laufe manchmal mit 7

Hallo, um welche Silbermünzen handelt es sich genau?
1/2 Silbergroschen ist zwar relativ klein, aber für mein Gefühl nicht sehr fein.
Hast du mal einen Link zu den "gesuchten"
Münzen?
Wenn ich mal eine z.b. "1 Guter Pfenn" finde dann liegt die recht oberflächennah.
Das Signal geht dann in Richtung Alufolie nur kürzer und schärfer. 
Tiefere Silberne habe ich auch schon mit sehr hohem Ton und Eisenknarzen gefunden.  Ich laufe im Vollton und schaue beim suchen nie auf das Display.

Hi wendingo wenn du einen Hotspot hast und der Fundort ist nicht zu gross nimm das Goldpr hau den Disc rein, Notch die steine weg und du holst die kleinen Dinger raus glaub mir ich hab mit sämtlichen PR probiert mit vollton mit und ohne Disc wenn die tiefer liegen hast du eventuell ein leichtes krächzen und wenn vielleicht eine nummer auf dem Mäusekino wo du nicht und nimmer gräbst  Gruss Floh

Geschrieben von Zitat von Elgonzo Hi! Danke schon mal für die Antworten! Ich laufe meistens mit einem modifizierten Deus Fast-Programm. Frequenz auf 17, Reaktivität/Bodenfilter auf 2/-1, Audio Response auf 4 und Vollton. Damit komme ich bei den "normalen" Kupfermünzen und anderen feineren Teilen ziemlich tief und fühle mich recht wohl damit.

Schau Dir mal das Hot Programm von XP-UK an.

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 Damit sollte nix schiefgehen können. Ich selber hab schon mit allen möglichen Programmen kleine Silberfunde gemacht. Also das GM Power war mit Sicherheit dabei, sogar mit Frequenz 8 khz. Wollte nämlich nur noch ne letzte Runde laufen und nicht das Kleinfitzelzeug graben müssen. Bin deshalb von 17 auf 8 runter. Aber dennoch blieb ich an Kleinstfunden hängen. Auch ne zerackerte 6 Kreuzer in 3 Stücken auf 2 Meter verteilt. Leitwert kann ich Dir nicht sagen, da ich die RC immer in der Jackentasche habe.